Bei den Downloads (6. Reihe von oben rechts) gibt es jetzt eine PDF-Datei mit einem Form- und einem Musterblatt über die "Haus-Metapher", die man für die Typanalyse bzw. danach einsetzen kann.

Ich hatte sie schon im Ansatz in meiner Facharbeit über "Varianten psychographischer Landkarten" letztes Jahr auf dem Psychographie-Tag vorgestellt, aber da noch keine Vorlage geliefert.

Letzte Woche habe ich in einem Team sieben Analysen gemacht und dieses Blatt dabei benutzt (nachdem ich es zuvor meist von Hand aufgemalt habe). Es kam sehr gut an, war verständlich und zeigte optisch recht gut die Gewichtung der Lebensbereiche.

Über Rückmeldungen, Verbesserungsvorschläge oder Erfahrungsberichte dazu würde ich mich freuen.

Werner (Beziehungstyp, wir-bezogen, zukunftsorientiert, Denker - Typencode 1332)

Hallo Heike,

nette Idee :) ... ich bin nur leider nicht so gut im Zeichnen und will mich ja nicht blamieren. Der Gedanke war, dass die Relationen/Gewichtungen dargestellt werden, weniger die Dynamik. Das erkläre ich dann immer, wenn ich die Begriffe eintrage. Aber warum nicht, wenn jemand ein neues Bild mit Treppenhaus liefert, probiere ich das gerne aus!

Danke und Gruß,

Werner (Beziehungstyp, wir-bezogen, zukunftsorientiert, Denker - Typencode 1332)

Mir fiel heute etwas auf, das ich gerne mit euch teilen möchte: Wenn ich ein beliebiges Typuskop in der Haus-Version mit dem "Ideal-Muster" vergleiche (bei dem alle Stockwerke und Räume gleich groß sind), dann  ist einer der Räume im Typuskop (mit den gewichteten Stockwerken und Räumen) ebenfalls "ideal groß" - bei mir z.B. hat der "Fühlen-Raum" die Idealgröße.

Was bedeutet das? Haben wir bisher vielleicht übersehen, dass es für jeden einen solchen "Idealraum" gibt, einen "ganz gesunden Bereich" sozusagen (obwohl ich die Unterscheidung in gesund-krank nicht mag)? Aber klar ist, dass dieser "Ideal-Raum" weder zu groß noch zu klein gewichtet ist.

Werner (Beziehungstyp, wir-bezogen, zukunftsorientiert, Denker - Typencode 1332)

Statt "Idealraum" passt auch "Normalraum" gut, da dieser ja die "normale" Größe hat.

Werner (Beziehungstyp, wir-bezogen, zukunftsorientiert, Denker - Typencode 1332)

(ich habe diese Bemerkung schon unter "Enneagramm" gepostet, möchte es aber hier nochmal reinkopieren, damit der Thread vollständig ist)

Für diejenigen, welche schon einmal (oder öfters) mit dem neuen "Haus-Schema" zum Festhalten der Typanalyse-Ergebnisse gearbeitet haben:

Ist euch schon aufgefallen, dass es hier - ebenso wie im Enneagramm - eine 9er-Sortierung gibt? Nämlich dann, wenn man nur darauf schaut, welcher der neun Unterbereiche jeweils in der MItte des Schaubildes (also im kleinsten Raum) eingetragen wird.

Bei mir ist das z.B. die Gegenwart - ebenso wie bei allen anderen zukunftsorientierten Beziehungstypen, nämlich durch die Kummulation (Überlagerung) von verkleinertem Zeit-Stockwerk und verkleinertem Gegenwarts-Raum auf diesem Stockwerk.

Aufgefallen ist mir das neulich, als ich hintereinander zwei du-bezogene Handlungstypen in der Beratung hatte und ihnen das Haus-Schema für ihren Typ aufzeichnete: bei beiden war die "Ich-Beziehung" in der Mitte und die Erkenntnis, dass das typbezogen-strukturell bedingt ein Lebensthema ist, bewirkte eine deutliche Haltungsänderung. Beim zweiten Gespräch malte ich mehr aus Spaß ein Herz um den kleinsten Raum und das "Ich", um das Thema "sich selbst lieben" zu illustrieren - was den Effekt nochmal verstärkte.

Werner (Beziehungstyp, wir-bezogen, zukunftsorientiert, Denker - Typencode 1332)