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Thema: Drittelungen werner - 22.03.2011 13:54 

Habe zufällig einen Artikel/Bericht gefunden, in dem es heißt, dass nur ein Drittel der Neugeborenen eine normale Herzfrequenz hätten, ein Drittel hätte eine erhöhte Herzfrequenz (Tachykardie) und ein Drittel zeige kurzzeitige Frequenzabfälle.

http://www.springerlink.com/content/d5n13k20305775m3/

Hat jemand dazu eine Idee oder kennt sogar vielleicht jemand auf einer Geburtenstation, mit dem man einmal sprechen könnte?

Bekannt ist ja, dass die Herzfrequenz von Adrenalin, Noradreanlin und Dopamin gesteuert wird (u.a.) und schon länger existiert der Verdacht, dass diese Stoffe ein Indikator für die drei Grundtypen sein könnten.

Bei der weiteren Recherche fand ich noch drei weitere Hinweise auf "Drittelungen" bei Neugeborenen:

- ein Drittel der Kinder mit einer HIV-infizierten Mutter sind selbst infiziert

- ein Drittel der Neugeborenen hat die gleiche Darmflora wie die Mutter

- ein Drittel der Babys leidet an "Dreimonatskoliken"

- ein Drittel der Neugeborenen hat einen verstopften Tränenkanal

Ob oder was davon mit unseren drei Grundtypen zusammen hängt, ist natürlich unklar - deshalb wäre es ja spannend, wenn jemand mit viel Kontakt zu Neugeborenen ein bisschen nachforschen könnte ...

Werner (Beziehungstyp, wir-bezogen, zukunftsorientiert, Denker - 123-Code: 1332)

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A1   RE: Drittelungen buchfrau - 22.03.2011 14:31 

Muss ja auch nicht unbedingt nur was mit den Grundtypen zu tun haben - es ist auch durchaus möglich, dass die Untertypen eine Rolle spielen

Gruß :)

Petra 1323 BT-Wir-Vergangenheit-Macher

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A2   RE: Drittelungen w.p. - 22.03.2011 14:45 

Ich halte einen möglichen Zusammenhang zwischen der Typenentstehung und dem Drittelungen bei der Herzfrequenz der Neugebornen als Erklärungsmodell für völlig unzureichend. Es handelt sich in dem Artikel um patholotische Herzrhythmusstörungen, die paroxymal (anfallsartig) auftreten und somit nur kurzzeitige Abweichungen vom Grundrhythmus darstellen. Da könnte man genausogut einen Zusammenhang zwischen Patienten mit Normalblutdruck, Hypertonie und Hypotonie herleiten oder Normal-, Über- und Untergewichtigen und unserer Typologie.  

Werner P. (3211) 

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A3   RE: Drittelungen heerdt - 22.03.2011 15:07 

Vielleicht aber doch, wenn mehrere der genannten Drittelungen, beim selben Patienten in die gleiche Richtung weisen?

Bernhard (ST)

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A4   RE: Drittelungen werner - 22.03.2011 15:08 

@ Werner P.: Ich suche auch nicht nach einem "Erklärungsmodell", denn das habe ich ja schon - aber falls es Auffälligkeiten gäbe, aus denen auch für den Nicht-Psychographen erkennbar würde, dass es drei Gruppen von Menschen gibt, wäre das zumindest eine Nachforschung wert. Bei den Neugeborenen fand ich es eben spannend, dass es genau drei Drittel sein könnten.

@ Petra: stimmt natürlich :)

Werner (Beziehungstyp, wir-bezogen, zukunftsorientiert, Denker - 123-Code: 1332)

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A5   RE: Drittelungen werner - 22.03.2011 15:10 

@ Bernhard: genau darum geht es mir ... wenn sich die Merkmale auch körperlich häufeln würden, ähnlich wie bei den Typbeobachtungen.

Und zum Thema "Herz" bzw. Krafterzeugung gibt es nun mal die Beobachtung, dass sich hier zumindest HTs und STs deutlich unterscheiden - zumindest im untrainierten Zustand ;)

Werner (Beziehungstyp, wir-bezogen, zukunftsorientiert, Denker - 123-Code: 1332)

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A6   RE: Drittelungen w.p. - 22.03.2011 15:22 

Zitat:

Vielleicht aber doch, wenn mehrere der genannten Drittelungen, beim selben Patienten in die gleiche Richtung weisen?

Bernhard (ST)

...würde dann aber auch bedeuten, dass der in der Jugend normalherzfrequente, blutdruckunauffällige und normalgewichtige Typ, der im Alter zum hypertonischen und adipösen Patienten mit Tycharkardie wird z.B. vom Sachtyp zum Handlungstyp mutieren würde. Ich glaube nicht , dass man so die Dynamik unseres Modells erklären kann.      

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A7   RE: Drittelungen heerdt - 22.03.2011 15:31 

Ich verstehe aufgrund des Modelles, dass das für einen HT so ausschaut. Ist natürlich ok! Aber ich teile das nicht.

Bernhard (ST)

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A8   RE: Drittelungen werner - 22.03.2011 15:47 
zuletzt editiert: 22.03.2011 15:55

Ich darf daran erinnern, dass im indischen Ayurveda, das drei Typen beschreibt, die unseren recht ähnlich sind, schon immer die Pulsdiagnose (womit nicht die Zählung der Schläge allein gemeint ist!) als wesentliches Instrument verwendet wurde, um die Vorherrschaft eines von drei "doshas" zu ermitteln.

Eine sehr interessante Seite hierzu (leider auf Englisch) wäre http://www.ayurvedacollege.com/articles/students/puls

Wobei klar ist, dass im Ayurveda zwei Dinge unterschieden werden - nämlich das, was wir "Typus" nennen würden und etwas, das am Besten mit "Zustand" umschrieben wird.

Ein Zitat aus einer deutschsprachigen Ayurveda-Seite macht das deutlich: "Das Besondere am Puls ist, dass er sowohl stabile, konstitutionelle Merkmale aufweist, als auch unmittelbar auf jede Körperliche oder seelische Veränderung reagiert. Man kann also sowohl Informationen über die Geburtskonstitution als auch über die aktuelle Konstellation der Dosas und damit das Ungleichgewicht ablesen."

Quelle: http://www.ayurveda-klinik.de/diagnose-im-ayurveda.html

Und um nochmal evtl. Unklarheiten beiseite zu räumen: es geht mir in keiner Weise hier darum, unser Modell zu verändern oder zu ergänzen - ich suche nur weiter (wie schon seit Jahren) nach allen Ansätzen, die ein objektiv messbares Element vermuten lassen, das konkret einem Typus zugeordnet werden kann.

Einstein war sich seiner Theorie ja auch lange Jahre "sicher", aber erst durch die berühmte Messung während der Sonnenfinsternis konnte er objektiv beweisen, dass Licht von Schwerkraft abgelenkt wird ...

Werner (Beziehungstyp, wir-bezogen, zukunftsorientiert, Denker - 123-Code: 1332)

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A9   RE: Drittelungen werner - 22.03.2011 16:08 
zuletzt editiert: 22.03.2011 16:34

Nur mal angenommen, wir würden etwas finden, mit dem sich die Typen klar zuordnen ließen - auch für einen Mediziner nachvollziehbar - und dann würde sich z.B. herausstellen, dass Phänomene wie dieses:

"In der Schweiz erleiden pro Jahr etwa 12 500 Personen einen Hirnschlag.
Betroffen sind meist ältere Menschen, doch jeder sechste Hirnschlag-Patient
ist jünger als 65. Ein Drittel der Betroffenen stirbt an den Folgen des Hirn-
schlags, ein Drittel wird pflegebedürftig, und nur ein Drittel der Patienten
erholt sich weitgehend oder vollständig."

vorhersagen - und damit vielleicht für die Betroffenen aktiv verändern ließe - das wäre doch was!

In der Schweiz erleiden pro Jahr etwa 12 500 Personen einen Hirnschlag.
Betroffen sind meist ältere Menschen, doch jeder sechste Hirnschlag-Patient
ist jünger als 65. Ein Drittel der Betroffenen stirbt an den Folgen des Hirn-
schlags, ein Drittel wird pflegebedürftig, und nur ein Drittel der Patienten
erholt sich weitgehend oder vollständig.

Quelle:

http://www.swissheart.ch/uploads/media/Krankheitenfonds_Hirnschlag_d_02.pdf

 

Oder wie es ein Arzt in diesem interview sagt:

"bdw: Was bedeutet „Individualisierung“ der Krebstherapie?
Wiestler: Jeder Krebspatient bekommt heute eine Standardtherapie – auf die, das wissen Kliniker aus Erfahrung, im Durchschnitt nur ein Drittel der Patienten anspricht. Wir brauchen also Instrumente, um die Behandlung an die individuellen Bedürfnisse der Patienten anzupassen. Das ist das Ziel der sogenannten personalisierten Medizin."

Quelle: http://www.bild-der-wissenschaft.de/bdw/bdwlive/heftarchiv/index2.php?object_id=31856824

 

Auch im Fall von Hepatitis gibt es eine interessante Drittelung:

"Eine Hepatitis B-Infektion verläuft allerdings individuell sehr unterschiedlich. Nur ein Drittel der Patienten entwickelt eine Gelbsucht (Ikterus), bei einem weiteren Drittel treten nur die unspezifischen Symptome auf und das letzte Drittel ist völlig asymptomatisch."

Quelle: http://hepatitis-abc.blogspot.com/2010/02/symptomen-einer-hepatitis-b.html

In der Schweiz erleiden pro Jahr etwa 12 500 Personen einen Hirnschlag.
Betroffen sind meist ältere Menschen, doch jeder sechste Hirnschlag-Patient
ist jünger als 65. Ein Drittel der Betroffenen stirbt an den Folgen des Hirn-
schlags, ein Drittel wird pflegebedürftig, und nur ein Drittel der Patienten
erholt sich weitgehend oder vollständig.

Werner (Beziehungstyp, wir-bezogen, zukunftsorientiert, Denker - 123-Code: 1332)

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A10   RE: Drittelungen werner - 22.03.2011 16:25 

Ich habe nochmal etwas Interessantes gefunden, leider funktioniert der Link ins Netz nicht mehr:

"Die Frage nach der idealen Pulsfrequenz beim Ausdauertraining beschäftigt viele Sportler. Denn Tests ergaben, dass nur ein Drittel der Bevölkerung, die sich an den empfohlenen Richtwerten der Herzfrequenztabellen orientieren, optimal trainiert.
Ein Drittel trainiert unwirksam und mit zu niedriger Herzfrequenz. Und das letzte Drittel trainiert mit zu hoher Herzfrequenz und einer deutlich erhöhten Intensität." (Quelle: scottwerner.de)

Das würde doch bedeuten, dass die "Norm", die einmal festgeschrieben wurde, nur für ein Drittel aller Menschen gilt und die anderen zwei Drittel, die sich daran ausrichten, vielleicht einfach nicht "typgerecht" trainieren.

Werner (Beziehungstyp, wir-bezogen, zukunftsorientiert, Denker - 123-Code: 1332)

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A11   RE: Drittelungen werner - 23.03.2011 06:35 

Heute Nacht fiel mir ein, dass man - falls die Annahme stimmen würde, dass es "drei Herztypen" gibt - womöglich mit dieser Erkenntnis und dem Nachweis, zu welcher Gruppe ein konkretes Herz (und damit ein konkreter Mensch) gehört, durchaus in Sachen Herztransplantation Sinnvolles leisten könnte.

Es müsste ja durchaus einen Unterschied machen, ob ein Sachtyp ein Handlungstyp- oder ein Sachtyp-Herz eingepflanzt bekommt :)

Werner (Beziehungstyp, wir-bezogen, zukunftsorientiert, Denker - 123-Code: 1332)

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A12   RE: Drittelungen w.p. - 23.03.2011 16:40 

... dann müsste vor einer Herzplantation nicht nur die Blutgruppe getestet werden, sondern auch noch ein Typentest gemacht werden. "Tut uns leid Herr Maier, Ihre Blutgruppe würde zum Spenderherz passen, aber der Vergleich Ihres Typoskops mit dem des Spender würde eine Abstoßungsreaktion zur Folge haben. Bitte habe Sie noch etwas Geduld, bis wir den typkonformen Spender finden".

Werner P. (3211)

   

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A13   RE: Drittelungen werner - 23.03.2011 19:14 

@ Werner P.: Ja, das klingt etwas utopisch - aber was, wenn es tatsächlich so wäre und die Transplantierten durch ein "passendes" Herz viel länger leben oder weniger Medikamente bräuchten, um eine Abstoßungsreaktion zu verhindern?

Oder wenn bei einer Knochenmarktransplantation viel rascher ein passender Spender gefunden würde, wenn in den Akten neben anderem auch der "epigenetische Grundtyp" (oder Epigenotyp) vermerkt wäre?

Es könnte ja durchaus sein, dass unsere Typen (wie die des indischen Ayurveda) auch ein biologisches Phänomen beschreiben und nicht nur ein psychologisches. Das mag manchen erschrecken, aber wir sollten uns darauf einstellen, dass noch einige neue Erkenntnisse auf uns zukommen.

Bevor die Blutgruppen bekannt waren, ahnte man ja auch nicht, warum viele Bluttransfusionen nicht klappen und andere sehr gut ...

Werner (Beziehungstyp, wir-bezogen, zukunftsorientiert, Denker - 123-Code: 1332)

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A14   RE: Drittelungen werner - 25.03.2011 10:02 

Habe eben mal in der NCBI-Datenbank recherchiert, in der medizinische Forschung publiziert wird. Dort findet sich z.B. folgender Artikel, der zeigt, dass einem Zusammenhang zwischen epigenetischer Prägung (die aus meiner Sicht beste Chancen hat, als eigentliche Ursache der Typunterschiede zu gelten) und gesundheitlichen Problemen nachgegangen wird, speziell zu Herzkrankheiten (interessanterweise auch zur Reaktion auf Drogenmissbrauch!):

"Pharmacoepigenetics in Heart Failure

Irene Mateo Leach, Pim van der Harst, and  Rudolf A. de Boer
Department of Cardiology, University Medical Center Groningen,(...)
From recent studies, we know not only that genetic changes account for heritable phenotypic variation, but that epigenetic changes also play an important role in the variation of predisposition to disease and to drug response. In this review, we discuss recent evidence of epigenetic changes that play an important role in the development of cardiac hypertrophy and heart failure and may dictate response to therapy."

Das nur als Idee, an welcher Stelle unsere Theorie einen nützlichen Beitrag zur Medizin leisten könnte.

Werner (Beziehungstyp, wir-bezogen, zukunftsorientiert, Denker - 123-Code: 1332)

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A15   RE: Drittelungen werner - 22.04.2011 08:08 
zuletzt editiert: 30.10.2011 10:22

Ein aktueller Artikel in der Ärztezeitung könnte für uns von Bedeutung werden. Zitat daraus:

"Denn nach aktuellen Daten lassen sich Menschen je nach ihrer Darmflora  in drei Typen einteilen, die Nahrung unterschiedlich effektiv in Energie  umwandeln."

Das würde zur Beobachtung passen, dass jedes dritte Neugeborene die gleiche Darmflora hat wie seine Mutter.

Ich tippe mal, dass hier der Denker-Macher-Fühler-Unterschied eine Rolle spielen könnte - die Grundtypen verorte ich weiterhin eher im Herz-Leber-Bereich.

Link/Quelle:

http://www.aerztezeitung.de/news/article/651139/geben-darmbakterien-figur.html

Hier der Originalartikel:

http://www.embl.de/aboutus/communication_outreach/media_relations/2011/110420_Heidelberg/PR20Apr11_Deutsch.pdf

Vielleicht gelingt es mir ja, zu den Forschern Kontakt aufzunehmen, mal sehen ...

Werner (Beziehungstyp, wir-bezogen, zukunftsorientiert, Denker - 123-Code: 1332)

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A16   RE: Drittelungen sunnygirl - 22.04.2011 10:31 

Felicitas

Eine weitere Art der "Drittelung" ist ja auch ein Grundbestandteil im Ayurveda (s. z. B. Typentest http://www.veda.ch/ayurvedashop/ayurveda_test.html)

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A17   Darmtypen werner - 22.04.2011 13:13 

Zitat:

Felicitas

Eine weitere Art der "Drittelung" ist ja auch ein Grundbestandteil im Ayurveda (s. z. B. Typentest http://www.veda.ch/ayurvedashop/ayurveda_test.html)


Hallo Felicitas,

ja, das wird die spannende Frage werden, falls sich die "Darmtypen" als irgendwie kompatibel herausstellen - ob sie mit den Untertypen oder den Grundtypen simultan sind - bei den Grundtypen und den Ayurveda-Typen bin ich recht sicher, dass wir da dasselbe Phänomen beobachten. Und die hatten es ja auch mit der Ernährung.

Zur Erinnerung: Vatha = BT, Pitta = HT, Kapha = ST (jeweils als Konstitutionstyp, als Geburtstypus).

Werner (Beziehungstyp, wir-bezogen, zukunftsorientiert, Denker - 123-Code: 1332)

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A18   RE: Drittelungen werner - 26.11.2011 17:35 

Zufällig dieser Tage im aktuellen Geschäftsbericht von Bündnis90/Die Grünen gefunden: Ein Drittel der Neumitglieder verlassen die Partei innerhalb von zwei Jahren wieder.

Es würde mich nicht wundern, wenn die allermeisten davon Beziehungstypen wären ...

Werner (Beziehungstyp, wir-verbunden, zukunftsorientiert, Denker - 123-Code: 1332)

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A19   RE: Drittelungen werner - 12.05.2012 17:15 

Zufällig gefunden (in einem aktuellen Wissenschaftsbericht):

"Neutrinos können tatsächlich drei verschiedenen Identitäten annehmen -  oder auch drei "Flavours", wie die Teilchenphysiker es nennen. Diese  sind allerdings alles andere als dauerhaft festgelegt. Ein in der Sonne  geborenes Elektron-Neutrino kann auf seinem Weg zur Erde mehrfach  zwischen diesen Geschmäckern hin- und herwechseln - es oszilliert. Ob es  dann als Elektron-Neutrino, als Tau-Neutrino oder als Myon-Neutrino  reagiert, entscheidet sich im Prinzip erst bei seiner Kollision mit  Materie."

Quelle: http://www.scinexx.de/dossier-detail-585-6.html

Werner (Beziehungstyp, wir-verbunden, zukunftsorientiert, Denker - 123-Code: 1332)

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A20   RE: Drittelungen werner - 20.09.2012 16:44 

Zu den hier schon einmal erwähnten "drei Darmtypen" gibt es einen neuen Artikel bzw. neue Erkenntnisse:

http://www.welt.de/regionales/hamburg/article109352298/Welche-Rolle-Darmbakterien-bei-Uebergewicht-spielen.html

Offenbar spielt der "Darmtyp" dahingehend eine Rolle, wie die Nahrung verwertet wird. Ernährt man sich nicht passend zur Darmflora, neigt man zu Übergewicht.

Erinnert mich alles weiterhin sehr an die Ayurveda-Konstitutionstypen ...

Werner (Beziehungstyp, wir-verbunden, zukunftsorientiert, Denker - 123-Code: 1332)

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A21   Darmtypen werner - 26.11.2012 16:30 

Neuigkeiten: Man kann jetzt für knapp 1000 Euros seinen Darmtyp klassifizieren lassen und bekommt dann auch Kontakt zu anderen Menschen mit gleichem Darmtyp.

http://www.bio-pro.de/medtech/biopharma/aktuelles/index.html?lang=de&;artikelid=/artikel/08081/index.html

Frage an die Kolleginnen und Kollegen: Meint ihr, das Geld wäre sinnvoll investiert?

Werner (Beziehungstyp, wir-verbunden, zukunftsorientiert, Denker - 123-Code: 1332)

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A22   RE: Drittelungen werner - 27.11.2012 17:15 
zuletzt editiert: 27.11.2012 17:17

Damit es klarer wird, was die Heidelberger Forscher gefunden haben, hier ein Auszug aus einem Presseartikel:

"Ganz unerwartet waren aber neue Ergebnisse, die Bork und seine Kollegen  vom MetaHIT-Konsortium 2011 in der Zeitschrift „Nature" publiziert  haben. Danach lässt sich die Darmflora der Menschen in drei verschiedene  Typen einteilen, je nachdem, welche Bakterienarten vorherrschend sind.  Jede Versuchsperson ließ sich einem dieser „Enterotypen", wie Bork sie  bezeichnete, zuordnen, und zwar unabhängig von Alter, Geschlecht,  ethnischer Herkunft oder Body Mass Index (BMI, als Maß für Übergewicht  oder Fettleibigkeit). „Man könnte auch von drei verschiedenen  Ökosystemen sprechen", erläuterte Bork, anstatt der zunächst erwarteten  Zufallsverteilung der Bakterienarten oder einer Zusammensetzung  entsprechend den Lebensgewohnheiten und der bevorzugten Diät."

Und weiter

"Später kamen Proben von weiteren 85 Personen aus Dänemark und 154 aus  Amerika hinzu, die das Ergebnis erhärteten: Immer konnte die Person  einem bestimmten Enterotyp zugeordnet werden – vergleichbar am ehesten  den Blutgruppen des Menschen. Die Forscher vermuten einen Zusammenhang  mit dem Immunsystem, das möglicherweise für eine frühe Prägung auf  schädliche bzw. unschädliche Bakterien verantwortlich ist. Ob das so ist  und was für genetische Komponenten im Spiel sind, kann derzeit noch  nicht beantwortet werden. Forschungsergebnisse an Mäusen, die kürzlich  publiziert worden sind (Science 10.1126, 2012; Nature Medicine 18,  538-546, 2012), deuten darauf hin, dass es nur ein Zeitfenster in der  frühen Entwicklungsphase der Tiere gibt, in der das Immunsystem der  Darmschleimhaut und die Mikroben der Darmflora ein ausbalanciertes  Verhältnis der Toleranz miteinander bilden können. Im Erwachsenenalter  dagegen bekämpft das Immunsystem der Mäuse alle Keime, die zum ersten  Mal den Darm besiedeln wollen. Viele Hinweise sprechen dafür, dass die  Situation beim Menschen ähnlich ist."

Quelle: http://www.bio-pro.de/medtech/biopharma/aktuelles/index.html?lang=de&;artikelid=/artikel/08081/index.html

Das könnte ja schon darauf hindeuten, dass hier zufällig der Marker für unsere Naturelltypen gefunden wurde, nach dem wir seit vielen Jahren suchen.

Werner (Beziehungstyp, wir-verbunden, zukunftsorientiert, Denker - 123-Code: 1332)

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A23   Alle Dinge sind drei ... werner - 16.12.2012 18:17 

Zitat aus einem aktuellen Wissenschaftsartikel mit der Überschrift "Alle Dinge sind drei":

"Teilchenphysiker sprechen darum von den drei Generationen der Elementarteilchen.                       Warum die Forscher bislang gerade drei Generationen  finden, ist ein Rätsel. Doch Wissenschaftler des Karlsruher Instituts  für Technologie (KIT) legen nun Hinweise vor, dass es genau diese drei  Generationen gibt, und keine vierte oder noch höhere."

Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wissen/teilchenphysik-alle-dinge-sind-drei-1.1550745

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A24   RE: Drittelungen werner - 20.02.2013 06:30 

Zufällig bei Spiegel-Online interessante Ergebnisse einer Forschung über Glücksfaktoren gefunden (von Jan Delhey, Soziologe und Glücksforscher an der Jacobs University in Bremen):

"Die drei Faktoren Haben, Lieben und Sein können je nach Typ  unterschiedlich gewichtet sein, aber kein Aspekt kann einen anderen  völlig ersetzten. Nur Geld allein macht nicht froh, kein Geld aber eben  auch nicht; nur von Freundschaft kann niemand leben, ohne Freunde jedoch  nur schlecht; und wer in der eigenen Anwesenheit auf der Welt nicht den  geringsten Sinn erkennen kann, der hat es schwer, gutgelaunt unterwegs  zu sein."

Quelle: http://www.spiegel.de/spiegelwissen/sehnsucht-nach-glueck-was-genau-macht-ein-glueckliches-leben-aus-a-884207.html

Dem schicke ich vielleicht mal ein Psychographie-Buch :)

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A25   RE: Drittelungen werner - 15.08.2013 07:33 

Wenn das mal nicht die Sachtyp-Kinder waren :)

"Die 45 Kinder bekamen beispielsweise ein Bild mit sechs Dreiecken  gezeigt, von denen fünf identisch geformt, aber unterschiedlich  angeordnet und verschieden groß waren. Aufgabe der Kinder war es, das  eine Dreieck zu finden, das nicht zu den übrigen passte. Zwar erkannte  nur ein Drittel der Probanden die richtige Lösung - das lag jedoch immer  noch ein ganzes Stück oberhalb des Wertes, den man durch zufällige  Auswahl eines Dreiecks erhält."

Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/mathematik-vierjaehrige-loesen-abstrakte-geometrie-aufgaben-a-916393.html

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A26   Typ werner - 07.09.2013 16:53 

Interessante Drittelung: "Eine aktuelle Studie zeigt, dass in immerhin jedem dritten Chefsessel in  Deutschland ein Mann – oder eine Frau – vom Typ "harter Hund" sitzt. Er  oder sie führt vor allem durch Zahlen und klare Ansagen – und ist der  Auffassung, dass Gefühle und Empathie im Geschäftsleben keine Rolle  spielen sollten."

Quelle: http://www.welt.de/wirtschaft/article119800375/Jeder-dritte-Chef-ist-ein-harter-Hund.html

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A27   RE: Drittelungen werner - 15.11.2013 12:07 

Andrea Nahles, die Generalsekretärin der SPD, bekam aktuell nur 67% (zwei Drittel) bei der Wahl zum Vorstand - würde mich nicht wundern, wenn da vor allem eine Typgruppe so seine Probleme mit diesem (extremen, wie ich finde) Sachtypen hat.

Werner (Beziehungstyp, wir-verbunden, zukunftsorientiert, Denker - 123-Code: 1332)

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A28   RE: Drittelungen werner - 19.11.2013 21:43 

"Jedes dritte Kind ist eifersüchtig auf das Smartphone seiner Eltern"

Ich glaube ich weiß, welche Typgruppe das ist :) ... ich kannte mal eine Frau, die war sogar eifersüchtig auf die Bücher, die ihr Mann las!

Quelle: http://www.welt.de/vermischtes/article122038998/Wenn-das-Handy-wichtiger-wird-als-das-Kind.html

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A29   RE: Drittelungen werner - 17.02.2014 13:28 
zuletzt editiert: 17.02.2014 13:29

"Laut Platon hat die menschliche Seele drei Teile: Die Vernunft, den Willen und das Begehren.  Ein Mensch ist nur dann glücklich, wenn alle drei Seelenteile im  Gleichgewicht sind, und miteinander befreundet sind, das heißt sich  nicht widersprechen."

Quelle: wikipedia.org/wiki/Philosophie_des_Glücks

 

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A30   RE: Drittelungen werner - 14.04.2014 08:10 

Meine Lieblingskollegin hat mir wieder mal einen interessanten Link geschickt:

In diesem Artikel geht es um eine Firma, bei der die Mitarbeiter selbst bestimmen durften, was mit ihrem Gehalt geschieht - Zitat daraus:

"Ein Drittel hat sich eine Gehaltserhöhung verordnet. Das zweite Drittel hat zwar         diskutiert, ist aber beim bisherigen Gehalt geblieben. Der Rest war zufrieden."

Da hätte ich gerne einen Typentest gemacht :)

Quelle: http://www.zeit.de/2014/15/hh-elbdudler-interview

Werner (Beziehungstyp, wir-verbunden, zukunftsorientiert, Denker - 123-Code: 1332)

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A31   RE: Drittelungen werner - 15.10.2014 13:06 

Es wurde irgendwo hier schon mal erwähnt, jetzt habe ich aber einen Artikel entdeckt, der prägnant die drei tibetischen Konstitutionstypen und die praktische Anwendung beschreibt - die Ähnlichkeit zu unseren Grundtypen scheint mir gegeben, wenn auch nicht perfekt:

Zitat: " Frank Ludwig ist  Allgemeinmediziner, ausgebildet in der TTM und wendet diese in seiner  Praxis in Berlin an. Er erklärt grob die Konstitutionstypen: Der  Schleimtyp neige zu Übergewicht,  sei eher ein ruhiger und langsamer Geselle. Der Windtyp ist schlank,  sehr aufmerksam, nervös und unruhig, außerdem kreativ. Sehr  zielorientiert, angespannt und athletisch zeigt sich der Galletyp.

Jeder Mensch trägt drei Energien in sich

Die  TTM ist der Auffassung, dass jeder Mensch von Geburt an die drei  Energien in sich hat, dass sie in einem individuellen Verhältnis stehen –  aber eine Energie meist stärker ausgeprägt ist. Der Mensch hat also  konstitutionelle Stärken und Schwächen. Kommt diese individuelle  Zusammenstellung aus dem Lot, entstehen Krankheiten."

Quelle: http://www.welt.de/gesundheit/article133296880/Was-Wind-Galle-und-Schleim-Typen-unterscheidet.html

Werner (Beziehungstyp, wir-verbunden, zukunftsorientiert, Denker - 123-Code: 1332)

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A32   RE: Drittelungen bei Kleinkindern werner - 16.01.2015 19:11 

In einem Artikel über Forschungen an Kleinkindern finden sich sehr interessante Erkenntnisse, die mit unseren psychographischen korrespondieren (Quelle siehe unten):

"Die erste Erkenntnis von Kagan lautet: Ob sich jemand als Erwachsener  ängstlich verhält oder wie ein Draufgänger, lässt sich mit hoher  Wahrscheinlichkeit schon an der Wiege erkennen. Angeborene  Ängstlichkeit, so der Psychologe, ist ein verblüffend stabiles  Persönlichkeitsmerkmal - und sie beeinflusst den Lauf des Lebens wie  kaum ein anderes.

(...)

Temperament ist ein vielschichtiges Konstrukt. Die meisten  Wissenschaftler definieren es als eine angeborene Neigung zu bestimmten  Gefühlen und Handlungen, die sich erstmals im Säuglings- und  Kleinkindalter zeigt und sich über die Jahre im Zusammenwirken mit  äußeren Einflüssen zur Persönlichkeit formt.

Verschiedene  Temperamente, so glauben die Forscher um Kagan und Fox, lassen sich auf  angeborene Schaltkreise im Gehirn zurückführen, die jeweils eine  Vielzahl körperlicher Reaktionen auslösen können.

(...)

Als ihre Probanden zwei Jahre alt waren, fuhren Kagan und seine  Mitarbeiter schweres Geschütz auf: Eine fremde Frau mit Laborkittel und  Gasmaske betrat den Raum oder ein maskierter Clown. Diesen Gestalten  sollten sich die Kinder nähern. Rund ein Drittel der Zweijährigen zeigte  nie oder nur bei einem von 17 derartigen Experimenten Angst. Ein  weiteres Drittel fürchtete sich häufig, wich zurück und suchte die Nähe  der Mutter - mindestens in vier Situationen.

(...)

Das entscheidende Ergebnis aber war: Die Mehrheit der schreckhaften  Zweijährigen hatte bereits mit vier Monaten zu den hochreaktiven Babys  gehört. Obwohl sie nun schon zwei Jahre ganz unterschiedliche  Erfahrungen sammeln konnten, spiegelte sich in ihrem Verhalten noch  immer ihr angeborenes Temperament wider."

Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-74184597.html

Werner (Beziehungstyp, wir-verbunden, zukunftsorientiert, Denker - 123-Code: 1332)

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A33   RE: Drittelungen lada - 04.02.2015 12:09 

lada

Bei den Neugeborenen fand ich es eben spannend, dass es genau drei Drittel sein könnten.

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A34   RE: Drittelungen werner - 23.02.2015 14:57 

Eine ganz neue Forschungsarbeit über Epigenetik enthüllt u.a. folgendes Phänomen:

"Das Projekt gibt zudem Einblick darin, wie das Epigenom aus den  Erbgutkopien der Eltern die individuelle Merkmalsmischung eines Kindes  entstehen lässt. "Etwa 30 Prozent des Gensatzes, den wir tragen, wird in  den Geweben unterschiedlich ausgelesen, je nachdem, von welchem  Elternteil wir diese Variante geerbt haben", erklärt Ren. Das Epigenom  spielt demnach eine wesentliche Rolle auch für die Vererbung."

Quelle: http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-18581-2015-02-19.html

Ich verstehe noch nicht ganz, was das fachlich bedeutet, aber es scheint mir in Richtung der von uns beobachteten "Drittelungen" zu passen.

 

Werner (Beziehungstyp, wir-verbunden, zukunftsorientiert, Denker - 123-Code: 1332)

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A35   RE: Drittelungen werner - 24.07.2015 09:13 

Forscher haben herausgefunden, dass sich aus dem Musikgeschmack auch drei "cognitive styles" ableiten lassen bzw. diese drei Typen ihre jeweils bevorzugte Musik haben.

http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-19114-2015-07-23.html

Ich konnte allerdings nicht herausfinden, auf welcher Typologie das basiert, aber vielleicht hat jemand mit mehr Englischkenntnissen ja Muse, dem nachzugehen? Hier der Originalartikel: http://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0131151

Womöglich sind das nicht unsere Grundtypen, sondern die Untertypen Denker, Macher, Fühler?

Werner (Beziehungstyp, wir-verbunden, zukunftsorientiert, Denker - 123-Code: 1332)

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A36   RE: Drittelungen werner - 04.03.2018 16:26 

Wenn das mal kein Zufall ist: Bei der Mitgliederbefragung der SPD zum neuen Koalitionsvertrag haben 66% mit Ja und 33% mit Nein gestimmt ...

Wollte ich nur mal festhalten, weil solche Drittelungen ja öfters bei großen Gruppen und klaren Ja-Nein-Fragen auftauchen.

Werner (Beziehungstyp, wir-verbunden, zukunftsorientiert, Denker - 123-Code: 1332)

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A37   Drittelungen bei Mäusen werner - 23.11.2019 16:48 

 

Eine interessante Entdeckung haben gerade Forscher bei Mäusen gemacht: Sie boten ihnen Alkohol an, so viel sie wollten ... Zitat:

"... zeichneten sich schließlich drei Gruppen ab:  moderate Trinker, Vieltrinker und zwanghafte Trinker. Die süchtigen  Mäuse unterschieden sich von den anderen dadurch, dass sie sogar noch  die alkoholische Flüssigkeit zu sich nahmen, wenn sie mit einer bitteren  Substanz vergällt war. Die anderen Mäuse schreckte dies dagegen vom  Konsum ab. Nun stand die Frage im Raum: Lassen sich vor Beginn der  Gewöhnung an Alkohol neuronale Zeichen erkennen, die damit verknüpft  sind, dass die Tiere später ein solches zwanghaftes Trinkverhalten  entwickeln?

Um dem nachzugehen, verwendeten die Forscher eine Technik, die als  mikroendoskopische Calciumbildgebung bezeichnet wird. Sie ermöglichte  es, das Verhalten von Nervengeweben in bestimmten Hirnregionen im Rahmen  des Alkoholkonsums detailliert zu untersuchen. Der Fokus richtete sich  dabei auf die Neuronenaktivität in zwei Regionen, die bekanntermaßen an  der Kontrolle des Verhaltens beteiligt sind und die auch auf unangenehme  Ereignisse reagieren: der mediale präfrontale Kortex und die  periaquäduktale graue Substanz.

Ein verräterisches Muster der Nervenaktivität

Die Wissenschaftler fanden heraus, dass die Entwicklung des  zwanghaften Alkoholkonsums mit bestimmten neuronalen  Kommunikationsmustern zwischen diesen beiden Gehirnregionen  zusammenhängt. Wie sie erklären, konnte dieses Muster als ein Biomarker  für die Vorhersage des zukünftigen zwanghaften Alkoholkonsums der  Versuchstiere dienen. „Wir können in das Gehirn schauen und  Aktivitätsmuster feststellen, die vorhersagen, ob eine Maus in Zukunft  zu einem zwanghaften Trinker wird oder nicht“, resümiert Tye."

Quelle: https://www.wissenschaft.de/gesundheit-medizin/marker-offenbart-neigung-zu-alkoholsucht/

 

Ich vermute einmal, die moderaten waren die Sachtyp-Mäuse, die Vieltrinker die Beziehungstypen und die zwanghaften die Handlungstypen :)

Spannend ist aber hier, dass sich das Verhaltensmuster schon vorab an einem bestimmten Hirnaktivitätenmuster erkennen ließ. Da würde es sich anbieten, hier auch einmal bei Menschen nachzusehen.

 

Werner (Beziehungstyp, wir-verbunden, zukunftsorientiert, Denker - 123-Code: 1332)

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