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| Thema: Brainstorming | |
| Praxis für Psychotherapie und Coachingschule im Rhein-Main-Gebiet Es ist immer interessant zu lesen, was "die Forschung" alles herausfindet. Manchmal beschleicht mich jedoch das Gefühl (für BTs), der Verdacht (für STs) oder die Überzeugung (für HTs), einige Untersuchungen könnten abgekürzt werden, wenn man das Wissen um die Persönlichkeits-Typen mit einbezogen hätte. Beispiel: Vor ca. einem Jahr las ich, dass neuere Untersuchungen ergeben hätten, dass Brainstorming nicht bei allen Anwendern effektiv sei und brauchbare Ergebnisse hervorbrächte. Könnte es sich hierbei um die BTs handeln, die ohnehin brainstormend unterwegs sind und deren Lösungsbereich in der ruhigen nachdenkenden Strukturierung und Planung der Sachtypen läge? Ich als BT zum Bsp. empfinde es immer als sehr wohltuend, in Ruhe und strukturiert zu arbeiten. Brainstorming betreibe ich von Natur aus, also vieles emotional und bildhaft auf einmal zu erfassen, es jedoch nicht in klare und detailliertere Rahmen bringend. Einem HT hingegen, der oft gerne zielstrebig von a nach b maraschiert, täte Brainstorming vielleicht gut. Ich denke, dass sich viele Untersuchungen deshalb so schwer tun und weiterhin nicht wirklich zu absoluten Ergebnissen führen sondern lediglich Hinweise geben können, da ein Ergebnis sich eben die Gültigkeit betreffend auf die Typen aufteilen muss. Multitasking sei auch ungesund und führe im Hirn zu Blockaden las ich. Auch das mag dem einen Typ leichter, dem anderen schwerer fallen. Interessant wäre es also m. E. immer, wenn man mal wieder auf eine dieser Untersuchungen in den Medien stößt, in Erfahrung bringen zu können, auf wieviel % der Untersuchten das Ergebnis zutrifft. Ob es wohl manchmal ei Drittel ist :) ? Die Folge daraus wäre -konsequent zu Ende praktiziert- in Unternehmen verschiedene Arbeitsweisen anzuwenden. K. Papp
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| A1 RE: Brainstorming | werner - 26.03.2013 17:19 |
| Also mich nervt Brainstorming in einer größeren Gruppe wenn es unstrukturiert geschieht auch - wie du schreibst, Katalin, mache ich das sowieso die ganze Zeit, wenn ich nicht von Spannenderem abgelenkt bin :) Ich kann aber aus meiner Beobachtung bestätigen, dass es vielen Handlungstypen sehr gefällt, wenn man ihnen die Ideen nur so um die Ohren knallt und sie so lange "Nein" sagen können, bis eine dabei ist, bei der sie sagen "warum nicht?". Bei den Untersuchungen stimme ich dir auch zu, nur ist halt nicht klar, ob die Ausgangsgruppe wirklich typgemischt genug war, um die 33% zu sehen - angenommen, ein Professor fragt 200 Studenten, wer bei einer Studie mitmacht - dann wird sich die Freiwilligengruppe wohl anders zusammensetzen, wenn es a) nichts dafür gibt außer Spaß, b) ein Honorar dafür bezahlt wird im Ausgleich dafür, dass man langweilige Formulare ausfüllen muss oder c) die Teilnahme verpflichtend ist, wenn man ein Studienziel erreichen möchte. Um eine wirklich gleichmäßig typgemischte Gruppe zu erhalten müsste man z.B. 1000 Neugeborene registrieren und im entsprechenden Alter dann zur Studie einladen. Werner (Beziehungstyp, wir-verbunden, zukunftsorientiert, Denker - 123-Code: 1332) | |
| A2 RE: Brainstorming | coachinghochtaunus - 30.03.2013 11:25 |
| Praxis für Psychotherapie und Coachingschule im Rhein-Main-Gebiet Ja Werner, um solche Dinge letztendlich wirklich zu überprüfen, muss man natürlich wissen, wie diese Testgruppen zusammengesetzt sind. Ich hätte aber Lust, solche Studien durchaus mal zu starten, mittelfristig, vielleicht finden sich ja im Rahmen dieses Forums Mitstreiter ? Alleine kann man das nicht bewältigen. Also, Ihr HTs da draußen: Habt Ihr NICHT Lust, mitzumachen, und Ihr STs: Könntet Ihr Euch vorstellen, Euch VIELLEICHT zu beteiligen und so etwas zu entwickeln ? Und würde es Euch BTs SPAß machen :)) | |
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