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 Kategorie: Café Zum jüngsten Beitrag 
Thema: Warum gibt es die Welt?werner - 07.07.2004 21:59 
Ich wäre neugierig, wie unterschiedliche Typen die Frage: "Warum gibt es die Welt?" beantworten würden.

(später verrate ich auch meine Version ...)

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A1   Warum gibt es die Welt? econmb - 08.07.2004 07:34 
Es gibt die Welt, weil Gott nicht mehr alleine sein und herauszufinden wollte wie das mit der Liebe ist: zwischen ihm und den Menschen und zwischen den Menschen, zu Dingen, zu Konstrukten.
Es gibt die Welt und deren Menschen, um was neues im Universium zu haben, eine Entwicklung.
Es gibt die Welt, weil der Geist des Universiums sich verkörperlichen wollte.
Es gibt die Welt, um zu sehen was die Menschen tun. D.h. nach welchen Prinzipien sie leben und wie es funktioniert: Ein Experiment namens Menschheit, namens Welt.
Aber vielleicht ist auch nur einfach eine chemische, biologische, physikalisch Entwicklung, die zufällig die Welt und die Menschen, Natur usw. entstehen ließ.
So das sind meine Alternativen. Bin auf Eure gespannt und besonders auf die von Werner.
Gruss
Martin B.
(BT/Denker/Du/Gegenwart)

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A2   RE: Warum gibt es die Welt? holk - 08.07.2004 09:27 
Kleine Gegenrede zu Martins erster These:
"Es gibt die Welt, weil Gott nicht mehr alleine sein und herauszufinden wollte wie das mit der Liebe ist"
Das kann nicht stimmen, den Gott ist Teil der Welt – ohne Welt kein Gott. Das Universum ist das Allumfassende, da ist Gott mit drin (wenn wir seine/ihre Existenz mal annehmen wollen).

Eine subjektive Sichtweise: Die Welt existiert, indem ich sie wahrnehme. Konstruktivistisch betrachtet entsteht die Welt in meinem Kopf, meinem Geist, meiner Wahrnehmung.
Ist meine Wahrnehmung denn real oder bloß Einbildung? Gibt es die Welt außerhalb meiner Wahrnehmung überhaupt?

Ist dieses Forum eine Sinnestäuschung?

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A3   Gott und die Welt? econmb - 08.07.2004 12:30 
@ Holk:

Ich hab bzgl. Gott ein anderes Verständnis. Zum einen ist er in der Welt, ein Teil davon. Er ist auch in uns!
Dennoch kann und ist Gott viel mehr: er kann Teil sein und auch aussen vor sein. Sozusagen zeitgleich, sonst wäre er auch nicht allmächtig und würde nicht über Zeit und Raum stehen. Somit erübrigt sich die Frage. Ausserdem: Was ist denn dann das Universium? Gibt es da noch etwas außerhalb? usw. ...
Wenn Gott doch nur ein Teil ist, was solls, dann ist er ein Teil geworden. Etwas was mir gut gefällt, dann hat er seine Unteilbarkeit mit uns verbunden. Dies ist, wenn man daran glaubt, in der Person Jesus Christus passiert.

zum Konstruktivismus:
Auf der subjektiven Ebene sicherlich zum größten Teil richtig oder vielleicht auch ganz richtig.
Objektiv gesehen gibt es handfestes. Verbindet man beides kann man der Sinnestäuschung evtl. entgehen. Sprich, wie Werner mir immer wieder, richtigerweise, raten muss, vom beziehungstypischen zum sachlichen.

gruss
Martin B.
(BT/Denker/Gegenwart/Du)

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A4   RE: Warum gibt es die Welt? tanja - 08.07.2004 15:34 
und wenn die Welt einfach da war, ohne Grund ?? und sich erst hinterher einige Menschen fragen, warum die Welt da ist ????? Was, wenn sie einfach nur IST ????

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A5   Gott und die Welt holk - 08.07.2004 17:03 
@ Martin:
Ich habe mich unglücklich ausgedrückt. Gott ist nicht Teil der Welt, sondern ist die Welt und die Welt ist Gott. Wenn das Universum das Allumfassende ist, gibt es nichts außerhalb. Wenn Gott das Universum geschaffen hat, hat er sich selbst geschaffen.
Ein tiefgründiges Buch, das versucht, Theologie und Kosmologie zu verbinden, hat der Physiker Frank Tipler geschrieben: "Die Physik der Unendlichkeit." Sinngemäßes Zitat daraus: "Die Theologie muss Teil der Physik werden."

@ Tanja:
Deine Aussage zeugt von sachtypischer Weisheit: Die Welt ist einfach. Das können wir Sachtypen gelassen hinnehmen. Es ist nicht notwendig, dass sie geschaffen wurde, etwa Anfang oder Ende hätte. Typisch ist auch, dass mit Werner ein BT das Thema angefangen hat. BT's hinterfragen Dinge, die für uns ST's einfach gegeben sind. Beides hat wie immer Vor- und Nachteile.

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A6   RE: Warum gibt es die Welt? michael - 08.07.2004 17:34 
Holk, ich stimme Dir zu, was Du zu den ST schreibst. Mein erster Gedanke auf Werners Frage war schlicht: "Weil es möglich ist!"
Grüße
M. (ST)

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A7   RE: Warum gibt es die Welt? bluaflava - 08.07.2004 17:45 
die beantwortung d. frage bereitet mir echte schwierigkeiten. aus verschiedenen gründen:
zum einen ist mir die formulierung etwas zu ungenau. werner, was meinst du mit welt?
den planet erde, oder die welt als inbegriff alles seienden/ bestehenden. zählt die gesamtheit der himmelskörper dazu= weltall. oder ist die welt gemeint, die jeder persönlich in einem radius um sich betrachtet...
zum anderen habe mir auch noch nie die frage gestellt, warum es die welt/erde gibt.
mein versuch ist es, die herausforderungen, vor die mich das leben darin stellt, irgendwie zu bewältigen.die hinterfrage ich manchmal ("warum passiert mir das oder jenes?")
wenn ich jetzt darüber nachdenken soll,warum die welt existiert, kommen irgedwie komische sachen dabei raus.
vielleicht ist die welt/erde ein experiment und möglicherweise sitzen auf einem anderen planeten andere wesen und lachen sich kaputt über uns menschen....
vielleicht ist die welt/erde eine zwischenstation für seelen, denen dadurch die möglichkeit gegeben ist, körperliches dasein zu erfahren....
vielleicht...

lg
petra (ST)

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A8   RE: Warum gibt es die Welt? tanja - 08.07.2004 18:33 
Ja, Holk, da geb ich Dir Recht... ich wollte auch nicht zuuuu sachtyp antworten (etwa "weil es so ist").. ;-) ich stell mir eher die Frage, warum sind wir/ich auf dieser Welt ?? Die Frage, warum es die Welt gibt, hab ich mir nie gestellt....

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A9   RE: Warum gibt es die Welt? werner - 08.07.2004 18:50 
Ähem, jetzt bin ich sprachlos (und angetan). Schon so viele verschiedene Blickwinkel. Spannend.

Petra: Mit "Welt" meinte ich schon alles, das da ist.

Holger: Meine Frage resultierte aus einem Artikel in "Spektrum der Wissenschaft" in der Zweifel am Urknall und der daraus resultierenden Sichtweise angesprochen wurden.

Wenn die Welt nicht "aus dem Urknall" entstanden ist, bin ich neugierig auf die vorhandenen Alternativen. Vielleicht ist die Frage ja eine "Unentscheidbare Frage" - dann wären die Ideen für eine Antwort womöglich dahingehend interessant, weil die verschiedenen Typen typisch antworten. (so wie bei Tanja)

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A10   RE: Warum gibt es die Welt? engel - 08.07.2004 22:28 
Ich sehe das ähnlich wie Holk und Tanja, diese Frage hab ich mir nie gestellt.

Mir fällt es schwer, den Begriff Welt überhaupt zu definieren.

Werner, wenn Du damit aber alles meinst, was da ist, dann meinst Du  doch alles, was für uns auch greifbar ist? Oder? Was ist dann mit dem für uns „Unbegreiflichem“- nicht „Sichtbarem“ - ist es nicht da, ist es Teil der Welt – oder ist es am Ende nicht immer nur eine Frage unserer Wahrnehmung ?
Ich plädiere für die „Unentscheidbare Frage“ – und dafür, dass die Antworten durch unsere eigene Sicht und dem Verständnis von unserem „(DA)SEIN“ bestimmt werden.
Lg
Kathleen (HAT)

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A11   RE: Warum gibt es die Welt? werner - 08.07.2004 22:39 
Vielleicht nochmal zur Klarstellung meiner Frageintention: Ich finde es einfach erstaunlich und geheimnisvoll, dass es die Welt (inkl. allem) gibt. Die Frage nach dem "Warum" oder "Wozu" ist da meiner Ansicht nach durchaus normal, berechtigt, vielleicht sogar notwendig.

Aus den möglichen Antworten leiten sich doch ganz alltägliche Entscheidungen ab, geschweige denn von der Gesamthaltung dem Leben, dem Menschsein etc. gegenüber. Die Antwort, die man sich auf diese Frage gibt (auch unbewusst) beeinflusst vermutlich mehr, als uns bewusst ist.

Kinder stellen solche Fragen (noch). Vielleicht bin ich noch ein Kind (wäre ja nicht untypisch für einen BT).

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A12   RE: Warum gibt es die Welt? bluaflava - 08.07.2004 23:22 
vielleicht scheint es normal, solche frage zu stellen. aber welchen unterschied macht es? die welt ist da, ich bin da, du bist da und noch viele mehr. und alle versuchen, ihr leben nach ihren vorstellungen zu leben/ zu nutzen.
für mich spielt es auch keine wichtige rolle, ob ich, oder der mensch allgemein, nun vom affen abstamme, aus einer rippe geschnitzt wurde oder...
selbst wenn es eine antwort gäbe... evtl. erhoffst du dir dadurch den sinn des seins zu finden?
ich denke aber, dass es keine allgemein gültige oder zufriedenstellende antwort wäre.
verstehe ich nicht- erklär es mir.
lg
petra (ST)

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A13   RE: Warum gibt es die Welt? werner - 09.07.2004 06:26 
Petra und Holger: Für meinen Teil macht es schon einen großen Unterschied (richtig, im "Sinn", typisch BT), wie ich darüber denke/denken kann (typisch Denker, ich weiß). Ich verrate mal meine Lieblingsidee - es dürfte klar werden, dass sich daraus gewisse Konsequenzen für das Leben ergeben:

Meine Lieblings-Idee, warum die Welt da ist:
1. Vorannahme: Die uns bekannte Welt ist nicht alles, was es gibt.
2. Der andere, uns derzeit unzugängliche Teil ist perfekt, verständlich und funktioniert reibungslos. Es gibt keine Zeit (und keinen Verfallsprozess), alles ist möglich, klar und eindeutig.
3. Solange wir nur dort sind, kennen wir diese Qualitäten nicht, weil sie keine Gegenstücke haben. (Wie jemand, der nur in der Wärme lebt und keine Kälte kennt, gar nicht weiß, dass er es warm hat)
4. Unsere Welt ist also dafür da, uns die Erfahrung der Gegensätze und somit das Wahrnehmen des 'Idealen' zu ermöglichen (oder Urlaub davon zu machen, wenn es uns zu viel ist ...).

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A14   RE: Warum gibt es die Welt? bluaflava - 09.07.2004 09:20 
werner, würdest du gerne auch mal zum mond fliegen oder (vielleicht ist es ja mal möglich) zum mars?
wenn ja (worauf ich eigentlich tippen würde), was für erwartungen hättest du?

lg
petra (ST)

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A15   RE: Warum gibt es die Welt? werner - 09.07.2004 12:47 
@Petra: Ich fliege öfters zum Mond (oder weiter), dazu genügt mir die Fantasie des Beziehungstyps. Zum Beispiel, wenn ich Ruhe brauche, lege ich mich auf die Rückseite des Mondes und schaue in den Sternenhimmel.

Wäre natürlich meinerseits neugierig gewesen, wie dir meine Antwort auf die ursprüngliche Frage gefallen hat (aber du denkst sicher noch ein paar Tage darüber nach, oder?).

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A16   RE: Warum gibt es die Welt? bluaflava - 09.07.2004 13:26 
@ werner: ähhhh....hmmmmm....
lg
petra (ST)

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A17   RE: Warum gibt es die Welt? werner - 09.07.2004 22:12 
Ich wollte noch einen kleinen Beweis hinzufügen für meine Behauptung, dass sich Kinder solche Fragen stellen:

lisa tammegger, 11, aus 9560feldkirchen, kärnten wollte wissen:
warum gibt es die welt?

(das ist ein Auszug aus einer Internet-Seite für Kinder, wo diese Fragen stellen können).

Wer sich einmal die Mühe macht, die Frage "Warum gibt es die Welt?" bei google einzugeben, wird sehen, dass es jede Menge Leute gibt, die sich damit (auch als Erwachsene noch) beschäftigen. Wir sind also in keiner schlechten Gesellschaft.

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A18   RE: Warum gibt es die Welt? bluaflava - 12.07.2004 23:49 
@werner, das hat ja ausnahmsweise niemand angezweifelt, dass kinder und auch manche erwachsene sich mit dieser frage beschäftigen.

meine gedanken also dazu:

zu deinem 1ten punkt: evtl. möglich
2. der mögl. andere teil ist unzulänglich für uns. ob er perfekt, verständl. ist und reibungslos funktioniert könnten wir uns nur wünschen- mehr aber nicht.
und wenn alles möglich ist, ist nichts klar und eindeutig, im gegenteil eigentlich.
3. könnte ich zustimmen
4. weiss ich nicht.

auf mich übt es trotzdem keinen einfluss aus auf mein jetziges irdisches SEIN, da es für derartige theorien keinen beweis geben kann.
so oder so versuche ich, meine lebensaufgaben zu erfüllen, sodass ich am ende retrospektiv betrachtet zufriedenheit verspüre und gehen kann- wohin auch immer.
vielleicht sterbe ich aber auch einfach und dann kommt NICHTS.

gute nacht, lg
petra (ST)

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A19   RE: Warum gibt es die Welt? werner - 12.07.2004 23:58 
@Petra: Es geht mir wirklich (nur) um Denk-Möglichkeiten. Ich bin mir fast sicher, dass jeder mit einer (unbewussten) Antwort auf diese Frage im Hinterkopf lebt und sie ihn beeinflusst.

Nur, wenn es eine unentscheidbare Frage ist, habe ich die Freiheit, mir zu denken, was mir gut tut. Und die von mir beschriebene Antwortmöglichkeit tut MIR gut.

Wenn du von "Lebensaufgabe" schreibst, geht das genau in die Richtung. Hast du dir eine gegeben oder denkst du, jemand gibt dir eine Aufgabe? Und falls "danach" wirklich nICHts wäre, hätte doch der mehr Gewinn im Leben, der sich ein motivierendes oder beruhigendes Modell ausdenkt als der, der keinerlei weiterreichende Aussicht hatte, oder?

Die Frage hinter der Frage lautet doch auch: "Warum gibt es mich/dich/uns?" Und da machen die möglichen/denkbaren Antworten schon sehr große Unterschiede im praktischen Alltagsleben, im Miteinander, in politischen Fragen etc.

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A20   RE: Warum gibt es die Welt? bluaflava - 13.07.2004 00:09 
@werner, ich habe dir ja nicht die freiheit deiner gedanken absprechen. gedanken sind , so denk ich, das einzige, das wirklich frei ist.also nur zu. danke, dass ich daran teilhaben darf.

ich denke, dass die/meine aufgaben vorbestimmt sind. schicksal eben. denn viele sachen, die mir abverlangt wurden durch das leben hätte ich mir freiwillig niemals ausgesucht.
aber ich dachte schon immer, dass es irgendeinen sinn hat, dass mir dies oder jenes passiert und dass jeder nur soviel aufgebürdet bekommt, wie er ertragen kann.
vielleicht habe ich es deshalb geschafft, relativ unbeschadet aus so manchen krisen so gestärkt hervorgehen zu können.

ob derjenige mit einer nach-dem-leben-vision mehr glück hat....hmmmmm.
durch meine art mit dem leben klarzukommen und den wunsch, diese zufriedenheit bei meinem ableben verspüren zu können, lasse ich mir doch beide optionen offen.
ich kann beruhigt gehen wenn nichts kommt.
ich kann beruhigt gehen ins..... nirvana...oder wie immer man es nennen mag.
petra (ST)

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A21   RE: Warum gibt es die Welt? michael - 13.07.2004 01:54 
"Die uns bekannte Welt ist nicht alles, was es gibt."
Zufällig habe ich vorgestern einen Vortrag mit dem Titel "Der Sturz aus der normalen Wirklichkeit und die Suche nach Sinn" gelesen. Darin geht es kurz gesagt um die Konfrontation mit der Diagnose Krebs und den damit verbundenen zentralen Fragen nach Sinn, Leben, Welt etc. Der Vortrag baut auf der Theorie auf, dass wir uns unsere Wirklichkeit im Sinne einer "Konstruktion einer Sinnwelt" selbst schaffen und somit die tatsächliche Realität eine ganz andere ist. Dies könnte auch im o. g. Satz von Werner enthalten sein: Was wir von der Welt kennen, ist nur das, was wir uns selbst wahrzunehmen zugestehen. Ich fand diesen Ansatz sehr interessant. Der Vortrag scheint bei Psychologen in der Onkologie heute noch präsent zu sein, obwohl er gerade 20 Jahre alt wird. Nachzulesen auch unter: http://www.dapo-ev.de/ngerdes.html.
Grüße
M. (ST)

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A22   RE: Warum gibt es die Welt? werner - 13.07.2004 09:36 
@Petra: Die Reduzierung meiner Antwortoption auf "Nach dem Leben" kann ich nicht so stehen lassen. Aber es ist automatisch eingeschlossen.

In deiner beschriebenen Haltung sehe ich neben der sachtypischen Schicksalsergebenheit einen Widerspruch: Wenn es dir "bestimmt" ist, dies oder das zu erleben - WER oder WAS bestimmt denn das? Also setzt du auch voraus, dass es mehr gibt als die Welt, die wir tagtäglich erleben - und darüber mache ich mir Gedanken, allerdings im (wie Michael korrekt beobachtet hat) konstruktivistischen Sinne. Ich will denken, was denkbar ist und sehen, wie sich ein Gedanke auf mein tägliches Leben auswirkt.

Für dich als Videofreundin (?) den Tipp, nochmal den Film "Truman Show" anzusehen, in dem die Hauptfigur einen Menschen spielt, der Tag und Nacht in einem künstlichen Studio gefilmt wird. Da er seit seiner Geburt in der künstlichen Welt lebt, kann er nicht erkennen, was er lebt - weil er keinen Unterschied kennt. Spannend ist die Szene, als er über das verbotene Meer segelt und an die "Grenze" stößt bzw. durch die Tür hinausgeht. So ähnlich ergeht es, wenn einem neue Gedanken begegnen, welche die bisherige Welt erweitern. In "Bruce Allmächtig" wird das Thema nochmal aufgenommen, wenn auch etwas sehr amerikanisch.

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A23   RE: Warum gibt es die Welt? isse - 13.07.2004 14:16 
Ja, das habe ich mir auch schon überlegt, war mein erster Gedanke, als ich Werners Frage las.
Rein sachlich gesehen, wäre doch alles viel einfacher, wenn es die Welt nicht gäbe. Da es sie aber nun einmal gibt, komme ich zu der Schlussfolgerung, dass genau darin ihre Daseinsberechtigung liegt, nämlich es uns Menschen nicht zu einfach zu machen. Ich glaube, dass sie für jeden Menschen eine spezielle Herausforderung bereithält, die er zu meistern hat und an der er innerlich wächst. Endgültiges Ziel könnte dann über tausende von Jahren hinweg sein, eine vollkommenes ideales Weltbild zu erreichen.
Auch für mich ist Gott etwas, das in uns ist, nämlich in Form unseres Gewissens. Wenn ich also etwas entgegen meinem Gewissen mache, verstoße ich damit in meinen Augen auch gegen Gottes Gesetze.
Da es auf unserer Welt aber jede Menge Verstöße gegen Gottes Gesetze gibt, muss es auch jede Menge Menschen geben, die entweder entgegen ihrem Gewissen handeln oder aber die Grenzen ihres Gewissens viel weiter gesetzt haben. Das zu ändern, könnte meiner Meinung nach die Aufgabe sein, die uns die Welt stellen will.

Gruß I. (BT)

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A24   RE: Warum gibt es die Welt? olaf - 13.07.2004 19:59 
Wie wäre es mit folgender Idee: Wir gehen mal von sogar zwei Welten aus. Erstens die uns bekannte Welt, die nicht mehr als eine Notordnung, ein Durchgangshaus ist. Alles in ihr ist dem Kreislauf Geburt, Leben, Sterben und Wiedergeborenwerden unterworfen. Zweitens ist da die ursprüngliche, göttliche Welt. Die erste ist die Welt der Vergänglichkeit: Entstehen, Blühen und Vergehen; die zweite ist die Welt der Unvergänglichkeit. Von der göttlichen Welt, die in der Bibel "Das Himmelreich" genannt wird, befindet sich im Herzen der (meisten) Menschen noch ein letzter, latenter Rest, eine "Ur-Erinnerung". Diese Erinnerung verursacht in vielen Menschen ein unbestimmtes Heimweh, eine vage Erinnerung an den ursprünglichen Zustand des Lebens in der göttlichen Welt.

Das nicht nur sachtypische, ständige Leiden in dieser Welt und an dieser Welt erinnert die Menschen u. U. an eine notwendige Rückkehr in die göttliche Welt, und zwar durch den Prozess der "Geburt aus dem Geist" der von Jesus verkündet wurde. Es stirbt der Mensch und sein Ichbewusstsein, es erwacht die Gottesnatur, der Christus im Menschen. Um diesen Prozess vorzubereiten gab uns Gott nach der Vertreibung aus dem Paradies (der göttlichen Welt) "unsere" Welt als Lebensraum; zur Besinnung und als Basis für eine Rückkehr.

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A25   RE: Warum gibt es die Welt? werner - 13.07.2004 21:15 
  @Isolde und Olaf: Ich finde es interessant, dass ihr in religiösen Begriffen Dinge ausdrückt, die ich mir versuche, ohne solche vorgeprägten Worte zu formulieren.

In religiösen Kategorien fällt es mir auch leicht (weil ich so erzogen bin), nur führt das meiner Meinung nach oft dazu, dass sich jemand mit einer anderen religiösen Prägung gleich ganz davon abwendet (weil er die Worte, Begrifflichkeiten nicht kennt) und nicht erst das ganze System lernen will.

Bei mir taucht dann auch sofort die Nachfrage auf: "Wer ist Gott?", wenn die Welt aus "Gott" heraus erklärt wird. Das könnte nur eine Verschiebung sein und letztlich doch wieder keine Antwort. Aber ich finde eure beiden Antworten sehr erhellend, danke.

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A26   RE: Warum gibt es die Welt? brücke - 14.07.2004 11:55 
Warum gibt es die Welt? Eine Frage die mich daran erinnert, zu wissen, dass ich nichts weiss und die die Geduld und Demut von mir trainiert, dies auszuhalten. Schön dass es Euch gibt....

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A27   RE: Warum gibt es die Welt? heerdt - 15.07.2004 13:12 
Es gibt die Welt nicht! Es gab sie nie! Und es wird sie nie geben!
Die einzige Frage, die Frage aller Fragen ist: WARUM BIN ICH ?
Wenn ich nicht mehr bin hört auch die Welt auf zu sein!
Bernhard (ST, Denker, Gegenwart, Du)

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A28   RE: Warum gibt es die Welt? bluaflava - 15.07.2004 16:01 
@ bernd

"wenn ich nicht mehr bin, hört auch die welt auf zu sein"
FÜR DICH.
ich und meine welt ist dann womöglich schon noch da.

lg
petra (ST)

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A29   RE: Jedem seine Welt? michael - 15.07.2004 16:15 
Womit wir dann wieder beim Konstrutkivismus wären. Jede/m seine Welt, die sie/er gestaltet, konstruiert, bestimmt, ändert und entwickelt. Wäre die Frage dann nicht: Warum gibt es (für jede/n) eine Welt? :-)
Herzliche Grüße, M.
(ST)

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A30   RE: Warum gibt es die Welt? heerdt - 15.07.2004 16:28 
@ Petra
Meine Wahrnehmung zeigt mir, daß es Dich gibt. Nur, gibt es Dich "wirklich" oder bist Du (wie alles andere) nur ein Hirngespinst in mir ? Keine Äußerung von Dir kann mir nachweisen, daß Du ausserhalb von mir tatsächlich bist. Selbst wenn ich Dich in diesem Augenblick berühren könnte fände das Gefühl der Berührung in mir statt. Zum Beweis Deiner Existenz müßte ich aus mir selbst heraustreten können um Dich und mich objektiv beobachten zu können.
Liebe Gruesse Bernhard (ST)

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A31   RE: Warum gibt es die Welt? werner - 15.07.2004 20:19 
@Bernhard:

1. Und wenn es dich für immer gibt, bleibt dann auch die Welt für immer?
2. Dass ich da bin, merkst du doch daran, dass ich einen Unterschied in deinem Leben hervorgerufen habe, den du selbst für dich alleine nicht erzeugt hast. Und wenn die Petra dich ganz heftig zwickt müsstest du den Unterschied zu vorher auch merken. Nicht umsonst sagt man ja "zwick mich, ich glaube ich träume".
3. Wenn es deine Welt ist, in der wir alle leben, dann Herzlichen Glückwunsch: Das hast du gut gemacht (für einen Ingenieur) - aber die eine oder andere Verbesserungsmöglichkeit sähe ich noch ;-)

P.S. Achtung: Es wurden in der Vergangenheit schon mehrere Leute für die Aussage umgebracht, sie seien Gott/Gottes Kind/Prophet etc.

Werner (BT)

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A32   RE: Warum gibt es die Welt? heerdt - 15.07.2004 20:45 
Lieber Werner, wer sagt mir, daß alles was Du mir an Sinneseindrücken beschreibst nicht eine Sinnestäuschung ist? Bist Du eine Programmierung die in meinem Gedankenhintergrund aus welchem Grund und von wem auch immer gesteuert abläuft? Oder bist Du wirklich? Ich kann nicht wissen ob Du real existierst, das kannst nur Du selbst. Und Deine Behauptung, daß Du existierst ist für mich kein Beweis. Du könntest auch virtueller Darsteller in einem hochentwickelten (göttlichen?) 3-D Videospiel sein. Ziel des Spieles wäre z.B., daß der Spieler Bernhard leben lernt.



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A33   RE: Warum gibt es die Welt? bluaflava - 15.07.2004 23:05 
@ bernd:
wie würdest du dann erklären wollen, dass mehrere tausend und/oder mehr menschen wissen, wen ich meine, wenn ich zb. von gerhard schröder spreche. sind wir dann alle gleich programmiert? das ist mir eine spur zu abgefahren irgendwie...
und wenn wir alle teile eines programms wären, hätten wir doch eigentlich keine entscheidungsmöglichkeiten. fakt ist doch aber, dass man manche dinge sehr wohl lenken kann.
ich denke, dass  nur die aufgaben vorgegeben sind, aber die lösung nicht.

woher käme dann der blaue fleck, wenn ich dich kräftig zwicken würde? alles illusion? wenn dann 10 leute den fleck sehen, ist es dann auch nur DEINE einbildung? versteh ich nicht, sorry.

lg
petra (ST)

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A34   RE: Warum gibt es die Welt? werner - 15.07.2004 23:45 
@Bernhard: Du hast schon recht, SICHER können wir nie sein - aber wir können so tun, als ob wir sicher sind, uns gegenseitig unseres Daseins versichern.

Denn dass ich die gleichen Gedanken haben kann wie du zeigt doch an, dass wir zumindest im gleichen Spiel mitspielen. Du kannst mir meine Wahrnehmung beeinflussen und ich deine; "konsensuelle Wirklichkeitskonstruktion" heißt das wohl.

"Lernen" ist mir zu wenig als Grund, weshalb die Welt da ist (und zu sachtypisch, immer nur lernen, nie anwenden ...). Heute nachmittag habe ich zwei Kinder auf der Straße lachen gehört und mir gedacht: Die haben mehr verstanden als ich, obwohl sie nicht wissen, dass sie es schon (noch) verstanden haben. Die Welt ist doch auch (so, wie sie ist) dazu da, sich zu freuen, etwas zu tun zu haben und sich mit anderen am Leben zu fühlen.

Diese Dinge wären auch dann reizvoll, wenn es "nur" ein virtuelles Spiel wäre.

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A35   RE: Warum gibt es die Welt? franz - 16.07.2004 06:51 
so dann wag ich mich auch einmal, an die alles umfassende Frage: Warum gibt es die Welt?

es scheint mir so als ob die Welt da ist, um mich an ihr zu freuen; wenn ich zb. einen Baum betrachte, die Schönheit der Natur ist es, die mich immer an einen Schöpfungsakt denken lässt.Es gibt ja unzählbare schöne Dinge auf unserer Mutter Erde, die allmächtigkeit des Universums, tut ihr übriges dazu.

Andererseits muss es ja diese Dinge geben, sonst würde ich wahrscheinlich verzweifeln, an der Grausmkeit unseres Menschengeschlechts ( durch alle Zeitperioden gesehen )!

Die Quintessenz dieser Frage nach den Warum; kann sich nur jeder selber beantworten; wer da was für richtig oder "falsch" hält sei anheim gestellt.

so das wars mal für erste - froh zu sein bedarf es wenig, doch wer froh ist, ist ein könig-
schönen tag noch

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A36   RE: Zu abgefahren? michael - 16.07.2004 15:35 
"dass mehrere tausend und/oder mehr menschen wissen, wen ich meine, wenn ich zb. von gerhard schröder spreche"
Petra, darin sehe ich kein stichhaltiges Argument, denn,
1. Du glaubst zu wissen, dass die anderen Menschen dann wissen, wen Du meinst. Das muss aber nicht so sein.
2. Möglicherweise verbindet jeder dieser Menschen "Etwas" mit der Wortkombination "Gerhard Schröder", wenn Du sie artkulierst. Dieses "Etwas" muss aber nicht zwangsläufig das gleiche sein, was Du mit den Wörtner verbindest. Simples Bsp.: Von den tausend Menschen hat einer einen Nachbarn, der auch auf den Namen Gerhard Schröder hört....
3. Der von Dir erwähnte blaue Fleck muss nicht tatsächlich vorhanden sein. Konstrukivistisch gesehen ist er das Ergebnis eines Konsens zwischen Individuen bzgl. der möglichen Wirkung einer Ursache. Vielleicht ist der Fleck in Wirklichkeit gar nicht blau sondern seine tatsächliche Wirkung bewegt sich außerhalb des von uns (z. Z.) Erfassten.

Es gibt wohl eine Theorie, dass sog. "Déja vus" durch eine Art "Schleife" in unserem Gehirn entstehen, was der "Programm-Theorie" Bernhards - nach meinem Verständnis - nahe kommt.
Ich vermute, dass ich mich jetzt am Rande des von Dir mal erwähnten "Suspekten" befinde, oder?
Liebe Grüße,
M. (ST)

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A37   RE: Warum gibt es die Welt? werner - 16.07.2004 17:37 
@Michael: Der gleiche Effekt tritt ja schon auf, wenn wir "Welt" sagen ... insofern schließt sich hier der Kreis.

Die Sprache (und die Grammatik) setzen uns hier enge Grenzen. Aber durch einen Vergleich unserer Motive bzw. der daraus folgenden Handlungen lässt sich womöglich abgleichen, ob zwei (oder mehrere) dasselbe meinen;
Bsp: Wenn ich sage: "Die Psychographie ist mir wichtig und so nützlich, die sollten möglichst viele Menschen kennenlernen." und die Runde stimmt mir zu - zeigt sich doch nach einer gewissen Zeit, dass die praktischen Schlussfolgerungen daraus für den Einzelnen unterschiedlich sind - also hat er auch das Wort "wichtig" anders aufgefasst als ich selbst.

Anders gesagt: Wenn auf (scheinbar) ähnliche Gedanken/Aussagen auch ähnliche Verhaltensweisen folgen, können wir doch davon ausgehen, dass etwas ähnlich gemeint war, oder? An dieser Stelle überspringt die Bedeutung von Worten auch mal die Typgrenzen.

Wenn ich also meine, mit meinem Nachbarn dahingehend übereinzustimmen, dass es die Welt gibt, um uns die Erfahrung der Relativität zu ermöglichen und er arbeitet Tag und Nacht, schert sich einen Dreck um sich selbst, den Rest der Welt oder seine Rolle hier, heißt das doch: Wir haben mit den gleichen Worten nicht das gleiche gemeint.

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A38   RE: Warum gibt es die Welt? bluaflava - 16.07.2004 23:34 
@ michael: es geht mir auch nicht darum, stichhaltige argumente zu liefern. ich genehmige mir, wie jeder hier, die freiheit, die sache a. m. art zu hinterfragen. mein bestreben ist es nicht, jemanden von meiner sicht der dinge zu überzeugen.
gerhard schröder war ja nur ein bsp. nehmen wir george bush, den derzeitigen präsident der usa. ich kann mich mit fast jedem, den ich kenne, über ihn unterhalten/austauschen. das funktioniert.und das ist wichtig für mich. für mich sollte also eigentlich die frage sein: wie kann die welt funktionieren? wohl gemerkt: für mich!

werner, dein absatz:
"anders gesagt..." findet meinen gefallen.
um nochmal auf die frage zu antworten, wer mein leben bestimmt, meiner ansicht nach und dass ich ja doch denken müsste/sollte, dass es mehr gibt.
ich vermute schon, dass es etwas wie eine höhere macht gibt, die uns die aufgaben stellt. manche nennen es gott, manche anders. ich nenne es höhere macht. aber wirklich wissen kann ich es nicht. es ist für mich allerdings die einzige erklärung. aber dieser glaube bezieht sich nur auf mein jetziges, irdisches dasein und meine sicht der welt und des lebens, das ich momentan wahrnehme.
ob es nach oder vor meinem tod ETWAS gibt, weiß ich trotzdem nicht. und es macht für mich insofern keinen unterschied, da ich die dinge oft akzeptieren kann, wie sie kommen (ist halt so-mach das beste draus). gegen manches schicksal habe ich versucht anzukämpfen irgendwann- allerdings erfolglos. dann habe ich es als energieverschwendung empfunden, da es mir so viel kraft abgefordert hat und mir oft eher geschädet als genützt hat.

lg
petra (ST)

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A39   RE: Warum gibt es die Welt? heerdt - 17.07.2004 10:00 
Zum Thema empfehle ich die Lektüre von "Zwischenzeit", Autorin Lyanla Vanzant. War vor einigen Jahren mal ein Bestseller. Bin noch nicht zur Hälfte durch, ist bis dorthin aber für mich sehr spannend. Scheint von einem ST für ST geschrieben zu sein. Bernhard (ST)

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A40   RE: Warum gibt es die Welt? werner - 07.08.2004 10:23 
Antwort einer BT-Frau im Kurs auf diese Frage: "Für mich."

Die kürzeste (nach "Ich weiß nicht") Antwort, die ich kenne.

Bt. Werner

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A41   RE: Warum gibt es die Welt? heerdt - 07.08.2004 10:53 
Nichts als die WAHRNEHMUNG der Welt ist real.
Und das nur in jedem Einzelnen von uns für ihn selbst.
Deshalb lebt jeder in seiner eigenen Welt
und deshalb gibt es so viele Welten.
Spannend ist, wenn und wie ich meine Welt
mit der Welt Anderer vereinige oder kollidiere oder abgrenze.
Das Spannende an Psychographie ist die Beschreibung
der Dynamik dieser Vorgänge.
Bernhard (ST)

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A42   RE: Warum gibt es die Welt? werner - 10.10.2004 21:26 
@Daniela: Ich glaube, das Redaktionsteam plant für eines der nächsten "Themen des Monats" das Thema "Religion", vielleicht wird dabei deine Neugier befriedigt?

Ansonsten: Nachlesen lohnt sich, du kannst es dir ja auch mal ausdrucken und in Ruhe im Schaukelstuhl lesen ...

Zwecks Typanalyse gibt es die hervorragende Typberaterin Petra direkt in deiner Nähe (vermutlich bin ich zu befangen, nochmal von vorne anzufangen).

Werner (BT)

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A43   RE: Warum gibt es die Welt? dana - 11.10.2004 09:42 
Warte gespannt auf as Thema Religion, danke für den Hinweis.

Ausdrucken und in einer ruhigen Minuten lesen, ein netter Gedanke (vor allem so schön bildlich mit dem Schaukelstuhl) bin mir aber sicher dazu komme ich nicht.

Grüsse :-) Daniela (BT)

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