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 Kategorie: Tiere/Pflanzen Zum jüngsten Beitrag 
Thema: Rosen und Typenbluaflava - 05.04.2004 01:50 
guten tag,

also, wenn wir jetzt über affen und katzen diskutieren.....
ich finde, dass man auch bei den rosen die typen beobachten kann.
allgemein sagt man ja, die rose sei handlungstypisch.
in meinem "rosengarten" gibt es auch tatsächlich 3 versch. handlungstyp- rosen. alle sehr robust, starke stiele, prächtige blüten.
die HT- fühler- rose duftet besonders gut.
die HT- macher- rose hat am meisten blüten und ist am höchsten.
die HT- denker- rose (christel von der post heisst sie), ist etwas zurückhaltender, aber ausnehmend schön.
dennoch gibt es da auch eine ganz zarte, kleine rose mit weissen, subtilen blütenblättern. sie ist sehr pflegebedürftig und ihre äste müssen gestützt werden. sie bedarf meiner besonderen zuwendung. ich halte sie für eine ST- rose. eine fühlerin wohl. sie heisst "schneewittchen".
dann hab ich noch eine BT-wir- rose. sie hat ganz viele blüten an jedem einzelnen stiel und ich meine sogar, sie würden ihre köpfe einander zuwenden. sie braucht keine besondere pflege, dennoch passierte letzten sommer ein schrecklicher faux-pas: ein unachtsamer besucher hatte einen ast abgebrochen. vielleicht dachte sie, derjenige würde sie nicht lieben und sie baute stark ab. ich hoffe, sie überlebt diesen tiefschlag. mal abwarten.

was sagt ihr dazu?

lg
rosen- petra

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A1   RE: Rosen und Typen werner - 05.04.2004 10:18 
Meine Beobachtung ist, dass manche Handlungstypen "pflegeleichte" Pflanzen mögen (z.B. Kakteen) oder sie sich in spezielle Pflanzen verlieben und sich dann richtig beziehungstypisch verhalten. Vielleicht könnte man sagen (zum HT): Zeig mir deine Pflanzen und ich sage dir, wie beziehungsfähig zu bist"?

Flechten und Moose scheinen mir ein gutes Beispiel für Sachtypen zu sein - dass sich die Rosen in so viele Arten aufspreizen und sie von so vielen Menschen geliebt werden, könnte mit der Beobachtung von Petra zu tun haben. Ich als "wir-bezogener" mag z.B. die Heckenrosen besonders - es geht so weit, dass ich ganz befangen stehenbleiben muss, wenn ich eine blühende Heckenrosen-Hecke sehe.

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A2   RE: Rosen und Typen holk - 05.04.2004 10:18 
Da sieht man mal, dass man ein differenziertes Modell spaßeshalber auf die unterschiedlichsten Bereiche anwenden kann. Das bringst zwar in diesem Fall keinen praktischen Vorteil, ist als Satire aber lustig zu lesen.

Kleiner Schwenk zur Entwicklungspsychologie: Studien haben ergeben, dass Kinder der sie umgebenden Welt (Natur, Pflanzen und auch Dingen) Charaktereigenschaften und Absichten zuschreiben. Jean Piaget nannte das "Animismus".

Ein herzlicher Gruß zum Wochenanfang von
holk

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A3   RE: Rosen und Typen Tanja - 05.04.2004 19:43 
Hallo !!

Sehr interessanten Themen hier ;-)

Also ich bin Sachtyp und hab nichts gegen Rosen, die ich geschenkt bekomme, aber wenn ich mich so in meiner Wohnung umgucke, hab ich überhaupt keine Blühpflanzen, nur Grünpflanzen.

Mein Mutter (B-Typ) schenkt mir ab und zu Blühpflanzen, aber entweder halten die nicht bei mir oder ich müßte die Grünpflanzen dafür umräumen und stell die Blühpflanzen dann lieber ins Büro.

Blühpflanzen sind für mich typisch B-Typ ;-) jedenfalls was ich so beobachte in meiner Umgebung.

lg Tanja

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A4   RE: Rosen und Typen Tanja - 06.04.2004 21:53 
mir ist doch noch aufgefallen, daß ich eine "Blühpflanze" habe, aber eben keine klassische, sondern eine bizarre und auch sehr schöne... eine Wachsblume ;-) wenn schon Blüten dann anders wie normale ;-)

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A5   RE: Rosen und Typen bluaflava - 07.04.2004 01:44 
ich habe in der wohnung auch keine blühpflanzen, nur 2 beklagenswerte grün-....mehr oder weniger...-pflanzen.
früher wurde ich öfter mit blühpflanzen beschenkt- aber die sind irgendwie immer eingegangen...
blühpflanzen würde ich vielleicht eher für fühler- typisch halten.
also ich mag sie gerne- allerdings nur im garten.
einpflanzen und den rest muss die natur tun. es sei denn, man hat eben eine ST- rose erwischt.... s.o.

lg
p.

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A6   RE: Rosen und Typen werner - 07.04.2004 07:08 
Ich bin zukunftsorientiert und wir-bezogen - ob es daher kommt, dass ich

1. Keine Schnittblumen mag (die verblühen so schnell und haben keine Zukunft)
2. Die Pflanzen in meinem Büro gerne in Gruppen aufstelle
3. Gerne Ableger ziehe und verschenke
4. Als Jugendlicher gerne in ein Gewächshaus ging, in dem Hunderte von Pflanzen standen
5. Ich Baumgruppen besonders gerne mag

Gruß an die psychographischen Hobbygärtner!

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A7   RE: Rosen und Typen Tanja - 07.04.2004 09:25 
Schnittblumen mag ich auch nicht sooo sehr, eben weil sie so schnell verblühen..

und am allerliebsten hab ich die Pflanzen, die ich selber gezogen haben, so ziemlich alle meine Pflanzen -und ich habe viele- sind als Ableger bei mir gelandet und von mir "großgezogen" worden... ;-) wenn ich neue große Pflanzen geschenkt bekomme, muß ich mit denen immer ein bißchen "kämpfen", weil die so zickig sind ;-) Meine selbstgezogene sind schön artig und haben sich mir und den räumlichen Begebenheiten angepaßt und sind seehrr robust !!!

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A8   RE: Rosen und Typen Michael - 07.04.2004 13:49 
Hallo Ihr Alle!

Ich bin auch nicht so für Schnittblumen zu haben. Den Strauss finde ich zwar dann toll, aber was die mittlerweile im Blumenladen dafür haben wollen, wenn's nach was aussehen soll.... und dann ist nach ein paar Tagen "Feierabend". ;-)

Mir sind Grünpflanzen am liebsten und ich habe die Erfahrung gemacht, dass die bei mir am besten gedeihen, wenn man sie einfach in Ruhe (Zeit zum Wachsen) lässt und für genügend Raum (umtopfen) sorgt. Zweimal habe ich "Findelkinder" aufgenommen. Eine Grünpflanze die jemand wegschmeißen wollte und ein (im Supermarkt "verstoßener") Kaktus. Beide haben es mit mir mit tollem Wachstum gedankt und trotzen sogar den Übergriffen durch unsere Katzen. Auch die Pflanzen, die bei meiner Mutter (HT) nicht "so richtig wollten" scheinen sich bei mir wohler zu fühlen... Die Mutter hat immer gedüngt, gesprüht, getopft gegossen und was weiss ich nich alles. Ich bin da etwas passiver. :-)
Grüße
M.

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A9   RE: Rosen und Typen bluaflava - 07.04.2004 14:04 
...das kenne ich. die passivität war es wahrscheinlich letztendlich, die meinen pflanzen die lust am leben genommen haben.
die HTs sind da echte cracks! meine mutter schaut bei meinen rosen auch oft nach dem rechten. da werde ich oft gemaßregelt:"...die sollte man mal wieder düngen, gießen, schneiden...."

tipp für den schnittblumenkauf, wenn man es mal braucht:
gartencenter "dehner" (wenn es das in bendorf auch gibt) bindet sehr schöne sträuße zu einem relativ angemessenen preis.

lg
p.

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A10   RE: Rosen und Typen werner - 07.04.2004 16:00 
also doch: "Zeige mir deine Pflanzen und ich sage dir, welcher Typ du bist?"

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A11   RE: Rosen und Typen bluaflava - 10.04.2004 00:04 
ach ja, tanja.
wachsblumen sind auch nicht so von der vergänglichkeit bedroht. es sei denn, du heizt ihr zu arg ein....

lg
p.

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A12   RE: Rosen und Typen Tanja - 10.04.2004 00:08 
hihi... so spät noch hier unterwegs :-) Wie oben bereits geschrieben, so ziemlich alle meine Pflanzen hab ich selbst großgezogen und so macht es meinen Wachsblumen nix, daß sie direkt in der Nähe der Heizungen sind !! ;-) Sie haben sich wirklich den Begebenheiten angepaßt !!!

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A13   RE: Rosen und Typen heerdt - 10.04.2004 08:09 
Im "Der kleine Prinz" von St. Exuperié ist auch von einer Rose die Rede. Sie kann dem kleinen Prinzen ihre Liebe NICHT eingestehen, fordert ihn auf den Abschied NICHT so in die Länge zu ziehen, weiß vom Zeitpunkt ihres Erblühens an viel über des Prinzen Planeten zu erzählen was NICHT in Ordnung ist (Zugluft > Kälte > Fühler ?) und zeigt sich mit ihren Dornen kämpferisch ("sie sollen nur kommen, die Tiger..."). Es ist ihr sehr an Ihrem Äußeren gelegen und ihre eigenen Bedürfnisse sind ihr sehr klar. Zum Zeitbereich gibt es nur einen schwachen Hinweis: "Da wo ich herkomme...."
Mein Verdacht: Ich-Handlungstyp-Rose, Fühler vergangenheitsorientiert.
Frohe Ostern

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A14   RE: Rosen und Typen werner - 10.04.2004 20:23 
Wenn man St.Exupéry bzw. den "Kleinen Prinzen" analysiert, findet sich viel handlungstypisches. Angefangen von der ganzen Zählerei, dem engen Verhältnis zur Mutter (das ist wohl die Rose im Metapher), den Schwierigkeiten, Beziehung aufzubauen (die Geschichte mit dem Fuchs) etc. Auch, dass er die Kinder so lobt und die Erwachsenen für das Übel der Welt hält, gehört dazu.

Es lohnt sich, aus dieser Perspektive nochmal nachzulesen bzw. auch die tiefenpsychologische Auslegung von Drewermann ("Das Wesentliche ist unsichtbar"). Wobei ich Drewermann für einen Sachtyp halte, der den Handlungstyp offenbar kreativ und lesenswert missversteht.

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A15   RE: Rosen und Typen bluaflava - 11.04.2004 01:45 
lieber herr heerdt,

kann sein, ihre sicht über die rose stimmt.

ich habe eine andere theorie:
für mich ist die rose dem anschein nach eine ST- fühler- du- gegenwart- rose.
begründung:
der kleine prinz fühlte, es müsse eine wunderbare erscheinung aus ihr hervorgehen. aber die blume ließ sich viel zeit(!). sie wollte nicht früher erscheinen als im vollen ornat ihrer schönheit (streben nach vollkommenheit).sie wählte ihre farben mit sorgfalt, sie zog sich langsam an...ihre geheimnisvolle toilette hatte also tage und tage gedauert- sehr sachtypisch.
auch die gewählte sprachform der rose scheint mir eher ST:
"hätten sie die güte, an mich zu denken (eine HT- rose hätte vielleicht einen etwas forscheren ton an den tag gelegt).
auch die reaktion auf die gleichsetzung des prinzes der rose mit gras scheint mir eher sachtypisch."ich bin kein gras", hatte die blume sanft geantwortet (eine HT- rose hätte da vermutlich eher schroff reagiert).
dass die tiger nur kommen sollen, verstehe ich nicht als kampfansage- eher als "sich selbst mut einreden"- oder den anschein erwecken, mutig zu sein. vielleicht fühlt sie sich auch sicher mit ihren dornen.
auch die feststellung des prinzes:" diese blume ist recht schwierig" und "so hatte sie ihn schon bald mit ihrer etwas scheuen eitelkeit gequält" (HT und scheue eitelkeit, hmmmm...)...
dabei spielt sie nur die empfindliche, die zuwendung und aufmerksamkeit möchte. auch empfinde ich die wichtigkeit des glassturzes als bitte um schutz, damit sie dieser welt nicht ausgeliefert ist.
ihre ständige husterei, um den prinzen zu noch mehr aufmerksamkeit zu bewegen spricht für mich auch eher sachtyp- sprache. eine HT- rose hätte ihn möglicherweise eher zurechtgewiesen.bezeichnend auch der abschiedssatz:" ich muss wohl zwei oder drei raupen aushalten (ertragen, erleiden), wenn ich die schmetterlinge kennenlernen will. auch das SCHEINT sehr schön zu SEIN."
gegenwartsorientiert schliesse ich aus der aussage: "da, wo ich herkomme..." sie hatte bereits vergessen, wo sie herkam.
sehr sachtüpisch für mich die reaktion auf das ertappen bei der einfältigen lüge. sie ist beschämt (hat etwas falsches gesagt).
der "du", da sie ihr wohlergehen und ihr glück zunächst von ihm und seiner zuwendung abhängig macht.

alles ist möglich...

lg
p.

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A16   RE: Rosen und Typen Engel - 12.04.2004 12:26 
Hallo,
ich HT, Fühler, vergangenheitsorientiert und Du-bezogen,
bevorzuge auch eher pflegeleichte Pflanzen, sie sind recourcenmäßig betracht nicht so leicht vergänglich und haben eine Zukunft. Lieber Werner, aber Kakteen sind es nicht (O:!
Doch wenn ich einmal Schnitt- bzw. Blühpflanzen habe, dann bin ich doch sehr "Du" und kümmere mich aufopferungsvoll bis zum Sprechen mit ihnen, damit sie mir lange erhalten bleiben.
Farben scheinen neben den Arten der Blumen eine Rolle zu spielen.

Gruß Kathleen

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A17   RE: Rosen und Typen heerdt - 12.04.2004 15:37 
Liebe Petra Vogel,
Ihre Sichtweise hat mir einige Anstöße zum DENKEN gegeben. Welcher DU-SACHTYP (wie ich) wagt  zu sagen: "hätten Sie die Güte an MICH zu denken", oder einen Windschutz für sich einzufordern ? Welcher Sachtyp wählt seine Farben gezielt und mit Sorgfalt ? Der Du- Sachtyp würde sich seiner Dornen eher schämen, als sie kämpferisch  vorzeigen. Auch kenne ich stramme HT, die nicht nur ihre Kleidung, sonder auch ihre Worte sehr gepflegt wählen! Das wirkt verbindlich, aber der Wille der dahintersteht ist eindeutig.
Der Sachtyp hätte zu dem Vorwurf Gras geschwiegen und den Ärger in sich hineingefressen oder gefragt warum er mit Gras gleichgesetzt würde.
Könnte es sein, daß der kleine Prinz das Schwierigsein der HT-Rose als BT? erlebt ?
lg
B. Heerdt

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A18   RE: Rosen und Typen bluaflava - 12.04.2004 16:35 
lieber b. heerdt,
dank für die worte.zunächst finde ich es lustig, wie sie alle sachtypen auf sich vereinen...
DER St würde...
DER ST hätte...
man sagt, ich wäre ST- fühler- du. und ich finde mich in der rose sehr wohl wieder.
wenn ich jemanden nicht kenne, begegne ich ihm auch zunächst höflich und sieze ihn. ich will ja nix falsches sagen...
aus angst um meine gesundheit, die ich als existenzbedrohung empfinde, könnte ich auch mit nachdruck etwas einfordern.
vielleicht wählen die ST- denker ihre farben mit weniger sorgfalt aus.
ich als fühler, und ich kenne da noch andere zeitgenossen meiner "art", wähle meine farben auch sorgfältig aus. ein zwilling zu mir sogar bis an die grenze zur pädanterie. ob der effekt letztendlich für das auge des betrachters der erwünschte ist, bleibt offen....
ich hätte zum vergleich (ich empfand es nicht als vorwurf) gras ähnliches geantwortet (innerlich gelächelt über die naivität des BT)...
aber vielelicht bin ich auch ein HT?

wie gesagt, alles ist möglich......

schönen montag
p.

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A19   RE: Rosen und Typen bluaflava - 12.04.2004 16:35 
es heisst natürlich pEdanterie.

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A20   RE: Rosen und Typen bluaflava - 12.04.2004 16:55 
jetzt überkommt mich noch ein gedanke:
der autor ist HT.
vielleicht nimmt dies einfluss auf die schilderung der rose...

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A21   RE: Rosen und Typen heerdt - 12.04.2004 16:57 
Hallo Petra,

machen Sie mir doch bitte eine Übersetzung meiner Sachtypsätze in handlungstypische. Es interessiert mich, wie sie dann klingen. Mit dieser Hilfe wird mir die Erschließung meiner HT-Ressourcen besser gelingen.
Liebe Gruesse
Bernhard

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A22   RE: Rosen und Typen bluaflava - 12.04.2004 17:43 
lieber bernhard,

ich werde mal meine HT- mutter fragen. die weiss das sicher besser zu übersetzen ;-/

p.

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A23   RE: Rosen und Typen werner - 12.04.2004 21:22 
Sollen wir nicht gleich eine Übersetzung des "kleinen Prinzen" ins sachtypische beauftragen, nachdem er schon in über 100 Sprachen übersetzt wurde?

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A24   RE: Rosen und Typen heerdt - 12.04.2004 21:54 
Das könnte möglicherweise eine interessante Idee sein. Da spräche einiges dafür, aber auch einiges dagegen. Zum Beispiel könnte aus dem kleinen Heftlein eventuell ein ganz schön dicker Wälzer mit vielen verzweigten Handlungsfäden werden. Allein die Rosenepisode füllt ja schon ein Büchlein! Könnte man damit Geld verdienen ? Der Zeitansatz für so eine Übersetzung wäre ja vermutlich ziemlich hoch.
Sacht. Gr.
B.

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A25   RE: Rosen und Typen Claudia - 13.04.2004 22:03 
Hallo Werner!
Wie du ja weisst, bin ich dir im Typ ähnlich. BT-Wir-Zukunft
Allerdings was die Schnittblumen angeht empfinde ich anderst: Ich liebe bunte,große Schnittblumensträuße. Und deren Endlichkeit- dann gibt es wieder Platz für einen neuen, anderen Strauß. Es gibt viele Palmen um mich herum, die je nach meiner Zuverlässigkeit erstrahlen oder etwas rumhängen. Aber über viele Jahre begleiten sie mich und wachsen trotz der launischen Vernachlässigung meiner Seits kontinuierlich.
lg*c

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A26   RE: Rosen und Typen werner - 14.04.2004 08:53 
Hallo Claudia,

habe nochmal nachgedacht (Denker...) und siehe da: Als Kind mochte ich gerne Blumensträuße, sogar mit großen Blüten (Gerbera); brachte sogar meiner Mutter welche vom ersparten Taschengeld ab und zu einen mit.

Womöglich hat meine Abneigung auch damit zu tun, dass ich recht früh mit Blumensträußen auf Friedhöfen in Verbindung kam und da eine gedankliche Assoziation verinnerlicht habe?

Geschenkt bekomme ich Sträuße relativ gerne, am Liebsten mag ich Wiesenblumen oder solche, die einen Raum mit Duft füllen.

Als Kind zogen mich blühende Blumenwiesen magisch an, die Rosen meines HT-Großvaters, ordentlich in Reih und Glied und akkurat gestutzt stießen mich eher ab. Später haben die Rosen mich zuerst über ihren Duft (könnte mich manchmal reinsetzen) und dann über ihre feinen Blütenformen angezogen.

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A27   RE: Rosen und Typen Mary - 20.04.2004 20:35 
Hallo,
Werner und Claudia:  Mir (BT/d/wir/Zukunft) geht es ähnlich - früher ging ich auch gern auf Blumenwiesen und stellte mit Vorliebe Sträuße zusammen, welche ich dann auch gern an Mutter / Omas... verschenkte.
Genauso wie bei dir Claudia habe ich auch viele Palmen welche mich auch schon lange begleiten. Benjaminis mag ich auch sehr gerne und mein "Liebling" ist ein Elefantenfuß (kennt ihr den?)
Glück für mich, dass mein Mann (auch BT) auch Pflanzen mochte und bei seinem Einzug ebenfalls einige Palmen mitbrachte :-)
Jetzt haben wir ein eine sehr grüne Wohnung :-)))

Grüßle Marion

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A28   RE: Rosen und Typen werner - 21.04.2004 00:21 
Ich kenne nicht nur einen HT mit gar keiner Pflanze in der Wohnung. Es gibt aber auch welche, die ihre Pflanzen wie Kinder hätscheln und pflegen.

Wie heißt der böse Spruch:

Ein HT fängt damit an, dass er neben seiner Arbeit
Gegenstände lieben lernt,
dann seine Pflanzen (auch im Garten),
dann seine Tiere
und endlich vielleicht auch seine Mitmenschen.

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A29   RE: Rosen und Typen bluaflava - 13.05.2004 15:05 
ich habe noch eine beobachtung gemacht, was meine rosen angeht.
ich habe ja eine BT, eine ST und drei HT- rosensträucher oder bäumchen.
die HT- rosen scheinen die einzigen zu sein, die "wilde triebe" produzieren. die absoluten blender, weil da ja nix draus wächst.
nehmen sich eigentlich nur eigenen lebensraum. ist das auch HTypisch?
petra (ST)

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A30   RE: Rosen und Typen werner - 17.05.2004 20:23 
Ähnliches habe ich schon bei Bäumen gesehen, manche produzieren sogar Blätter am Stamm, andere der gleichen Art nicht.

Ob die HTs mehr Haare am Körper haben wie andere? Mein HT-Opa z.B. hatte massig Haare auf dem Rücken, da bin ich als Kind richtig erschrocken.  Wahrscheinlich nicht.

Ich denke zumindest immer an deine Rosen, Petra, wenn ich (wie zur Zeit) genussvoll an einem Heckenrosen-Strauch rieche (die Wir-Rosen!).

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A31   RE: Rosen und Typen bluaflava - 17.05.2004 21:19 
wenigstens an meine rosen ;-)

noch ne beobachtung:
alle meine rosen haben natürlich dornen. jedoch unterschiedlichen gafährlichkeitsgrades.
die BT- rose hat ganz viele kleine, die eher etwas gerade sind. da kratzt man sich eher.
die HT- rosen haben dicke, fette dornen, sehen schon eher nach waffe aus (imponiergehabe).
meine ST- rose hat ganz winzige dornen. die sind aber leicht nach unten gebogen. wenn man da mal hängenbleibt, graben die sich direkt ein- autsch (nie mehr loslassen, was man einmal hat).

vielleicht ist es aber auch sortenabhängig.

petrs (ST)

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A32   RE: Rosen und Typen bluaflava - 25.05.2004 00:09 
neuester rosenbericht:
wen wundert es? die HT- rosen haben nun die ersten prachtvollen blüten hervorgezaubert. die BT- rose hält sich (nach dem "anschlag" meines nachbarn im letzten herbst) zurück. die ST- rose, nachdem sie nun noch mehr zuwendung und beachtung von mir genoß, ist auf das doppelte ihrer letztjährigen größe angewachsen, hat ganz viele knospen, die aber noch zeit brauchen. aber sie wird die schönste von allen werden- ich weiß es genau.
petra (ST)

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A33   RE: Rosen und Typen werner - 25.05.2004 09:00 
du meinst: Kommt Zeit, kommen die Blüten? Das würde gut zu den STs passen, die ja bekanntlich erst nach mehreren Jahren mit einem Thema recht erfolgreich werden.

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A34   RE: Rosen und HTypen werner - 16.06.2004 16:09 
Ist euch schon mal aufgefallen, das HTs beziehungstypisch werden, wenn sie sich an Blumen (speziell Rosen) erfreuen?

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A35   RE: Rosen und Typen bluaflava - 16.06.2004 17:33 
ja, bei meiner mama fällt mir das auf.die "bemuttert" meine rosen manchmal. ich meine, sie hätte mir auch mal erzählt, dass sie mit ihren pflanzen spricht. völlig daneben für mich, da eine pflanze eben eine pflanze ist, ein mensch ein mensch.
aber es gibt ja verfechter der theorie, dass pflanzen hören oder fühlen können. scheint mir aber zu irrealistisch.
petra (ST)

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A36   RE: Rosen und Typen gorilla-weibchen - 16.06.2004 22:15 
Ich LIEBE meine Rosen!
Habe vor einigen Jahren fünf verschiedene gepflanzt.
Alle öfterblühend, stark duftend, doppelt gefüllt und frosthart.
Klingt ganz handlungstypisch, was meint ihr?
Klar spreche ich mit meinen Rosen!
Ich glaube nicht, dass sie meine Worte kapieren,
aber ich bin davon überzeugt,
dass sie die liebevolle Zuwendung spüren.
Das gilt übrigens für alle meine Pflanzen.
Früher sind mir immer alle eingegangen -
seit ich nach Mondkalender gieße und umtopfe
und sie nett anrede gedeien sie prächtig! :-))
Gisela HT

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A37   RE: Rosen und Typen bluaflava - 16.06.2004 22:43 
dass die rosen besser gedeihen, seitdem du mit ihnen sprichtst, ließe sich ja erst bestätigen, wenn du sie NICHT nach mondkalender gießen, etc. würdest. so könnte man ja auch behaupten, es liegt nur an der "mondgerechten" behandlung.
lg
petra (ST)

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A38   RE: Rosen und Typen gorilla-weibchen - 16.06.2004 23:21 
die zimmerpflanzen giesse ich nach Mondkalender
die Rosen draussen überlasse ich Mutter natur...
Reden tu´ich mit allen.
beides funtkioniert.
lg
gisela

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A39   RE: Rosen und Typen werner - 17.06.2004 08:55 
Ich empfehle euch das Taschenbuch: "Vom geheimen Leben der Pflanzen" - da wird streng wissenschaftlich belegt, dass Pflanzen auf die Gefühle und Absichten ihrer "Pfleger" reagieren.

Es ist doch schön, wenn ein HT sagt "ich liebe"! Ich habe auch eine HT-Fühler-Tante, die sich hingebungsvoll ihren Pflanzen widmet, auch dem Garten, ihren Setzlingen etc. Wenn eine besonders blüht, zeigt sie mir das sofort, wenn ich zu Besuch bin.

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A40   RE: Rosen und Typen gorilla-weibchen - 18.06.2004 18:25 
hallo werner,
danke für den buchtipp!

ist es wirklich so selten, dass HT`s lieben?
Ich kann das gar NICHT glauben.
das wäre ganz schön traurig..
gruss
Gisela HT

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A41   RE: lieben HTs selten? werner - 24.06.2004 22:48 
Ob HTs seltener lieben als die anderen, glaube ich eher nicht. Sie kommen nur weniger dazu, es auch wahrzunehmen und auszuleben.

Heute sagte mir z.B. ein HT beim Blick in seinen von vielen Bäumen und wenig Blumen bestandenen Garten: "Man könnte natürlich auch mehr Rosen pflanzen - aber ich bin doch so selten hier."

Oder auf die Frage, ob er Kinder habe: "Die hätten doch bei meiner vielen Arbeit gar nichts von mir gehabt." Vielleicht muss man sich entscheiden, ob man lieber Menschen oder seine Arbeit liebt?

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A42   RE: Rosen und Typen engel - 03.07.2004 23:19 
richtig Werner, wir lieben nicht seltener und weniger intensiv,nehmen es auch wahr und leben es für unsere Begriffe aus, aber doch ist es oft für die anderen nicht sicht- und spürbar!

Für mich (HT) ist ein urbewachsener Fleck Erde mit Bäumen und Sträuchern und einigen wildwachsenden Blumen mehr Ausdruck von ursprünglichem Leben und Wachstum als ein Garten voller gezüchteter Rosen!

Kinder, wie Mädchen, die lachend aus Gänseblümchen Haarkränze flächten oder Jungen, die in Grashalmen Töne entlocken - mh -eine Illusion, deren Zerstörung wir der "wachsenden Industrialisierung" zu verdanken haben, aber weniger in den Typen wiederfinden können oder???
lg Kathleen (HT)    

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A43   RE: Rosen und Typen werner - 05.07.2004 17:39 
Kathleen: Ich glaube, jeder Typ leidet an einem anderen Verlust durch die derzeitige Wirtschafterei besonders, vermutlich genau dort, wo er typbedingt eh schon eine Schwachstelle hat.

Mir scheint es z.B. besonders schlimm, dass Menschen (inkl. mir selbst) immer weniger Zeit für die Pflege ihrer Interessen haben und stattdessen vom "Habenmüssen" und oberflächlicher Unterhaltung abgelenkt werden.

Zu den "gezüchteten" Rosen: Das ist trotzdem eine Rose und es ist die Beziehung zu ihr, die sie für den Betrachter wertvoll macht - so wie für dich die Wildblumen (vgl. hier den kleinen Prinzen im Gespräch mit dem Rosenfeld).

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A44   RE: Rosen und Typen bluaflava - 09.07.2004 09:44 
werde nun mal ein experiment wagen:
meine BT-wir- rose, die so schändlich verstümmelt wurde von meinem HT- nachbarn und die etwas abseits der anderen rosensträucher steht (und sich seitdem nur zu 1 blüte durchringen konnte) bekommt nun einen neuen rosenstrauch an ihre seite. mal sehen, ob sie dann "aufblüht". werde berichten...
lg
petra (ST)

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A45   RE: Rosen und Typen werner - 09.07.2004 12:44 
Gruß vom Wir-BT an deine Rose und viel Erfolg!

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A46   RE: Rosen und Typen bluaflava - 09.07.2004 13:29 
wärnär, ich spreche doch nicht mit meinen rosen.
aber ich bin in der hoffnung, dass es klappen wird.

lg
petra (ST)

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A47   RE: Rosen und Handlungstypen werner - 12.07.2004 22:39 
Neulich beim HT erlebt: Zum ersten Mal seit Jahren ein Rosenstöckchen gekauft (sonst immer nur Schnittblumen) und ganz stolz, dass sie nach zwei Wochen immer noch lebte, nach dem Zurückschneiden sogar eine neue Blüte ansetzte.

Die Woche drauf dann: Weggeworfen, weil die Rose Läuse hatte.

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A48   RE: Rosen und Typen engel - 13.07.2004 22:15 
..ein HT-Blick auf die Rosen...
Die Stolze
immer wieder nimmt ihr Anblick mich gefangen,
so aufrecht und stolz, wie nur sie es sein kann,
Trauer und Freud verschmelzen, zart ihr Anmut mich berührt,
mich aufwühlt und beruhigt,
Sie nimmt mich gefangen in den Bann ihrer Farben,
Dornen trügen der Weichheit.
Sie vermag so viel zu erzählen, doch ein Mantel der Verschwiegenheit
legt sich sanft um sie,
wird undurchschaubar,
lässt meine Fragen offen,
denn Reden ist ihr nicht vergönnt.
Doch zart und stolz nimmt ihr Anblick mich gefangen:
Die Rose auf meinem Tisch.

..so nah und doch so fern, oder?
lg
Kathleen(HT)

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A49   RE: Rosen und Typen werner - 29.11.2004 17:42 
Gestern sah ich beim Spazierengehen ein typisches HT-Haus, alles ganz ordentlich und rechtwinklig im Garten angelegt, geputzt und gefegt.

Und im schon recht winterlich zurechtgestutzten Garten blühten noch zwei gelbe (!) Rosen. Da hat doch die Ressource des Gärtners sein Herz berührt und die beiden Schönheiten vor dem Abgeschnittenwerden bewahrt ...

Werner (lebendige dunkelgelbe Rosen mögender BT)

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A50   RE: Rosen und Typen bluaflava - 30.11.2004 14:45 
werner, es könnte auch sein, dass die gelben rosen etwas winterfester sind. ich habe, nach anraten meiner Ht- mutter, meine rosen auch beschnitten und mich rindenmulch etwas zugedeckt. und wie es der zufall wollte, sind auch bei mir noch 2 sorten gelber rosen nachgekommen. bei einer weiss ich die sorte nicht, da ich sie geschenkt bekommen habe aus einem anderen garten (der HT wollte lieber kies in seinem gertaen anstatt rosen und hat sie rausgerupft und mir zum glück gebracht). aber bei der anderen weiss ich es. es ist die "christel von der post", die ich im sommer zur HT- rose erklärt hatte.

lg
petra (ST)

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A51   RE: Rosen und Typen engel - 07.02.2005 15:16 
Kürzlich als meine Narzissen die Köpfe hängen ließen, erinnerte ich mich an meine Oma, die sagte immer, wenn ihre Blumen die Köpfe hängen ließen "Sie haben Kopfschmerzen" und gab ihnen eine Aspirin ins Wasser!
Zu meinem Erstaunen half das auch und ich war immer total fasziniert!
Ob es auch bei Rosen hilft?


lg Kathleen
ST

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A52   RE: Rosen und Typen bluaflava - 07.02.2005 15:56 
bisher half wasser ;-D

lg
petra (ST)

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A53   RE: Rosen und Typen bluaflava - 07.02.2005 22:19 
@kathleen,
was deine narzisse betrifft: möglicherweise ist der erfolgreiche reanimationsversuch dem umstand  zu verdanken, dass die aspirin mit wasser verabreicht wurde! ;-D
lg
petra
(ST)

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A54   RE: Rosen und Typen bluaflava - 24.04.2005 15:17 
also, ob ihr`s ja nun glaubt oder nicht:
ich hatte im herbst dem 'erschütterten' BT- rosenstrauch (wir) zwei neue stöcke an seine gesetzt. und nun treibt er wieder aus. das jahr davor, als er alleine da stand, hatte er aufgegeben. und ich habe ansonsten nichts verändert.
ist doch merkwürdig oder?
meine zarte STZ- rose geht wohl gestärkt in den sommer. sie ist relativ stabil geworden, seit sie auch noch einen kleineren rosenstrauch an ihre seite bekam, dem sie etwas 'vormachen' konnte. ;-D

lg
petra (ST-rose)

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A55   RE: Rosenpflege, typgerecht werner - 24.04.2005 16:20 
Als Zukunftsorientierter sage ich da nur: Nach der Typanalyse beim Menschen und bei den (Haus-)Tieren kommt dann wohl noch die bei Pflanzen - das hätte sich Friedmann sicher nicht träumen lassen ...

Werner (Wir-bezogen, wilde Heckenrosen liebender BT)

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A56   RE: Rosen und Typen kathi-1987 - 04.05.2005 21:44 
"Flechten und Moose scheinen mir ein gutes Beispiel für Sachtypen zu sein"

rrrr ja Flechten und Moose wie schön... also so trocken sind die Sachtypen auch wieder nicht*g

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A57   RE: Rosen und Typen engel - 04.05.2005 22:24 
Hallo Kathi-1987;
wir freuen uns hier über jeden neuen und interessierten Forum-Leser-Schreiber, doch wie in jedem Forum gibts halt einige "ungeschriebene" Regeln!
zumindest die Angabe des psychographisch-vermuteten "Types"  
ist üblich!

Zu Deinem Beitrag im Thread Rosen und Typen:
Was Flechte und Moose betrifft: glaub ich, dass der von Dir angesprochene Bezug zum Sachtyp schwer haltbar ist. Bezogen auf den häufig anzutreffenden "trockenen" Humor bei ST ebenso wenig!

lg Kathleen
ST

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A58   RE: Flechten und Moose werner - 04.05.2005 23:09 
Kathleen: das war ein Zitat, auf das sich Katharina bezog!

Katharina: du schreibst: "also so trocken sind die Sachtypen auch wieder nicht" - wenn ich mir deine Homepage ansehe, kannst du eigentlich nur ein Beziehungstyp sein und ich unterschreibe gerne dein Statement: Sachtypen sind - richtig "dosiert" etwas Wunderbares (für uns BTs).

Werner (echte Moose und Flechten liebender BT)

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A59   RE: Rosen und Typen engel - 04.05.2005 23:29 
Werner,
ich habe weder Holzlatschen an noch kann ich über Wasser gehen...
ich wehre mich auch keineswegs gegen "neue-Anfänger-Mitschreiber-und-Leser" im Forum!
Es ging mir lediglich um die üblichen Gegebenheiten!

lg Kathleen
St
ST

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A60   RE: Rosen und Typen bluaflava - 04.05.2005 23:33 
hallo kathleen, eine stufe zurück bitte.
werners kommentar bezog sich doch(vermute ich) auf das zitat mit den moosen und flechten. das stammt aus A1. nochmal nachsehen vielleicht ;-D

lg petra (ST)

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A61   RE: Rosen und Typen engel - 05.05.2005 09:50 
Guten Morgen,
oje soooo weit zurück...(O:  

sorry für die Holzlatschen Werner und Katharina!

Kathleen
ST-Gegenwart

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A62   RE: Rosen und Typen werner - 05.05.2005 09:56 
Kathleen: Du wirst lachen - ich hatte sogar vergessen, dass das Zitat mit den Moosen und Flechten von mir war :-)

Deinen Hinweis auf die Forums-Regeln fand ich schon okay, vielleicht sollten wir doch mal einen kleinen Regel-Katalog erstellen und "Neulinge" darauf verweisen.

Zur Typnennung wäre halt die Frage, ob das jeder schon gleich weiß - manchmal wäre es dann besser, sich als X-Typ auszugeben, bevor vorschnell ein Typ angegeben wird, der dann nachher wieder zurückgenommen werden muss (s. Bsp. "Gorillaweibchen", wo es einmal hin- und her ging).

Werner (BT seit 1996 :-))

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A63   RE: Rosen und Typen engel - 05.05.2005 14:38 
Werner *lach* -

Naja, es muss ja nicht gleich ein Katalog werden, aber so die wichtigsten Punkte, wenn sich jemand anmeldet - würde ich gut finden, dann sparen wir uns diese Beiträge für "Neuankömmlinge"!

Typnennung:
auch das kann ich aus eigener Erfahrung nachvollziehen (O:
x-Typ - ist doch ganz nett, zumindest besser als gar nichts!

Grüße an den 96er
Kathleen
ST

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A64   RE: Rosen und Typen kathi-1987 - 06.05.2005 20:51 


hallo!
Tut mir leid wenn es einige Unstimmigkeiten gegeben hat.
Was meinst du eigentlich damit (Werner): "(BT seit 1996 :-))"? Warst du mal ein anderer Typ oder wußtest du ab diesem Zeitpunkt, dass du ein BT bist?



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A65   rosen und löwenzahn bluaflava - 06.05.2005 23:19 
hallo katharina,
alles halb so wild.
aber interessant wäre es allemal, zu erfahren, zu welchem typ sie gehören. oder wissen sie es noch nicht sicher?
auf jeden fall willkommen hier im forum ;-D

meine rosen übrigens: sie treiben, und zwar alle. ich hab sie ja, dem rat meiner mama folgend fleissig gedüngt und so...
nur leider habe ich dazwischen nun mutierte mammut-löwenzähne, denen das auch gut gefallen hat.
was mag der löwenzahn-dünger-schmarotzer für ein kraut sein. wahrscheinlich ein sachtypisches. das wird man ja nicht mehr los, wenn man es einmal an der backe, bzw. im garten hat ;-D

lg
petra (löwenzahn-typ)

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A66   RE: Rosen und Typen eskimo - 07.05.2005 00:16 
Hallo,
@ Kathi: Ebenfalls von mir ein "Niemals nicht sich ärgern lassen", willkommen (bin selber noch nicht lange hier).
@petra: So wie der Löwenzahn macht es die Rauke (im Supermarkt heißt die Rucola). Das einzige, was dagegen hilft, ist bei mir: schnell aufessen. Auch wenn du mal eine Rose zuviel haben solltest: happ! Die haben auch viel Vitamine, sagt man.
St´s sollten öfters kochen
findet
Johannes, ST, Du, Vergangenheit, macht auch mal Salate

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A67   RE: Rosen und Typen bluaflava - 28.06.2005 15:07 
ich habe noch eine weitere interssante typunterscheidung bei meinen rosen und deren "verhalten" entdeckt.
ich hatte 3 sträuche, die ziemlich am ende waren.
von jedem typ eine.
die HT-rose hat es irgendwie alleine geschafft, wieder hochzukommen, ohne dass ich mich sonderlich um sie gekümmert hätte.
meine zarte ST-rose wurde evtl. durch die HT-rosen in ihrer nächsten nähe und meiner liebevollen zuwendung unterstützt und blüht nun prächtig- ist auch fast um das doppelte gewachsen.
mein BT-strauch hatte nach der attacke meines HT-nachbarn eigentlich aufgegeben. aber seit herbst hat sie drei weitere sträuche um sich und nun lebt sie förmlich auf und gibt irgendwie alles. die gesellschft scheint wunder zu wirken.

lg
petra (ST)

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A68   RE: pflanzen und Typen werner - 11.05.2006 20:56 
Der 1. April ist ja leider schon vorbei, aber eine kleine Gemüse-Typologie hätte ich den Rosen noch hinzuzufügen:

Wir-sing
Meerett-ich

Mal von Roten Beeten, Blaukohl und Gelberüben ganz zu schweigen ...


Werner (BT - 1332)

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A69   typisches gemüse und bäume? bluaflava - 12.05.2006 09:41 
schön werner, und so typisch- ich bin begeistert.

aber eins fiel mir auf:
der blaukohl heisst doch blaukraut. sinnigerweise wird es aber auch rotkohl genannt. ob das dann ein fortgeschrittenes blaukraut ist? ;-D

was meint ihr zu

rustikaler eiche (HT)
hängender trauerweise (ST)?

gibt es da vielleicht auch was "gelbes"?

petra (ST)

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A70   RE: Rosen und Typen michael - 12.05.2006 09:50 
Was ist mit Misteln? Die "kleben" geradezu an Ihrem "Gegenüber"...

Es gibt übrigens auch ein "Blaukissen". Klingt doch ganz entspannend (und sieht auch schön aus, wie es sich so im Beet ausbreitet).

Gruß
M.

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A71   RE: Rosen und Typen werner - 12.05.2006 09:58 
Neben den Misteln ist auch der Efeu sehr Du-bezogen, er kommt ja nur in die Höhe, wenn er sich an was anderem hochziehen kann; dabei erwürgt er seinen Gastwirt nicht selten.

@ Petra: Blaukraut bleibt Blaukraut und ... (Pflanzen entwickeln sich eher nicht, oder?)

Kennt ihr die laufenden Bäume aus "Herr der Ringe"? Stehen lange sachtypisch unbeweglich rum und kommen dann doch in die Pötte, als es entscheidend wird - habe mich damals im Kino wesentlich mehr amüsiert als der Rest der Zuschauer.

Werner (BT - 1332)

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A72   RE: Rosen und Typen michael - 12.05.2006 10:17 
Mensch Werner,
das sind keine Bäume - das sind Ents - Baumhüter! :-)
Ich finde sie allerdings auch sehr Stypsich. Im Buch machen die beiden Halblinge sogar Witze über sie: Als sich die Ents zum großen "Enting" versammlen und in ihrer unverständlichen Sprache (langsaaaaaaam) anfangen zu diskutieren, meint der eine Hobbit nach einer Weile zu seinem Freund (sinngemäß": Ich frage mich, ob sie überhaupt schon über das 'Guten Morgen' hinausgekommen sind..."
Grüße sendet ein meist schneller als ein Ent sprechender
ST M.

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A73   RE: Rosen und Typen bluaflava - 12.05.2006 10:54 
die enZ (so schreiben sie sich im net jedenfalls, vielleicht in den büchern anders? aber mit "s" passen sie auf jeden fall besser in dein wortspiel, michael) sind wohl sachtypischer als jeder ST ;-D
beeindruckt man mich vor allem die szene, als die enz letzendlich GEMEINSAM wie felsen in den fluten stehen.
haben die nicht auch ihre "frauen" verloren (weshalb sie vom aussterben bedroht waren?), weil sie zu keiner entscheidung gelangen konnten oder zu laaagnsam waren?
aber bitte, ich bin gegenwartsorientiert ;-D

petra (ST)

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A74   RE: Rosen und Typen bluaflava - 12.05.2006 10:58 
aaahhh, werner, jetzt hab ichs auch verstanden mit dem blaukraut... ;-D

petra (ST)

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A75   RE: Rosen und Typen heather - 12.05.2006 16:05 
Ich hätte da auch noch ne Pflanze: "Flammendes Schwert" - klingt doch sehr kraftvoll, oder? Die Blüte ist übrigens in der Mitte rot und wird nach aussen hin gelb...

Nadine (HT)

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A76   RE: Rosen und Typen bluaflava - 13.06.2006 10:53 
aktuelle beobachtungen aus meinem rosengarten:

die erste, die blühte, war meine HT- fühler rose, von der ich nun annehme, dass sie eine wir-bezogene ist. sie hat unglaublich viele blüten.
hingegen meine HT- fühler rose, die dann eher ich-bezogen und vergangenheitsorientiert z sein scheint:
sie hat nur ein paar vereinzelte blüten, falsch... knospen und braucht wohl noch zeit ;-D
meine St- rose erschien gleich nach der HT-wir rose und strotzt, dank meiner zusprache und dem ansporn ihrer nachbarin, in wundervoller blütenpracht. aber wieder ganz zarte und feine blüten. trotzdem sind die zweigchen zu schwch und die köpfe hängen ein wenig- wie typisch.
meine "christel von der post", BT- rose tut sich nun etwas schwer neben der ressourcenorientierten ST- rose. ihre wenigen blüten sind aber sehr kräftig und strahlend gelb.
dann hatte ich letztes jahr im herbst ein babyröschen gepflanzt und wartete nun sehr gespannt, was sie wohl werden würden.
wie es momentan aussieht, ist sie wir-bezogen. ganz viele kleine pinkfarbene (eine BT?) blütchen an einem stengel. und an stengeln sind da auch sehr viele.
dann habe ich noch drei weitere stäuche gesetzt, wo ich aber noch unsicher bin.
ein HT hatte sie aus seinem garten gerupft und sie mir gebracht.
eine davon erholt sich nur schwer von dem schock der umsiedlung. vielleicht eine ST?
eine davon blüht schon fröhlich vor sich hin. evtl. eine BT.
die dritte kommt langsam.

werde aber weiter berichten ;-D

petra (ST)

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A77   duften fühler oder macher bluaflava - 10.07.2006 15:36 
am wochenende hatte ich mir überlegt, ob meine typisierung der duftenden rosen zu fühlern ein denkfehler sein könnte.
duften (von sich aus) ist doch eine reizaussendung, daher vielleicht eher macher-typisch.
was meint ihr?

petra - ST-ich-gegenw.-fühler

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A78   RE: Rosen und Typen barbara - 11.07.2006 12:39 
Hallo Petra,

interessanter Gedanke.
Für mich ist das Duften der Rosen eine Ausdrucksform von ihnen, ähnlich wie die Stimme bei Menschen. Von daher ist es für mich eine Machereigenschaft.

Liebe Grüße
Barbara (HT)

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A79   RE: Rosen und Typen heather - 29.07.2010 09:16 
Liebe Forum- Teilnehmer,
eine Freundin hat per Mail eine Anfrage geschickt, die ich an dieser Stelle hier einsetze (ich denke, sie wird bestimmt persönlich antworten):
"Ich lebe nun seit einem Monat in Schwarzenbek. Der Ort hier besteht fast nur aus Einfamilien-, Doppel- oder Reihenhäusern. Demnach gist es hier viele Vorgärten.
Beim spazieren ist mir nun aufgefallen, dass es einige Gärten gibt, die mit vielen blühenden Planzen überladen sind und viele Figuren oder Skulpturen eine Geschichte zu erzählen scheinen. Andere wiederum sind klar und übersichtlich angelegt, mit klaren Linien, sehr ordentlich und übersichtlkich. Andere wiederum wirken chaotisch und verwildert, mit sich selbst pflegenden Planzen.

Nun möchte ich meine Frage hier aufwerfen.
Sagt der Vorgarten etwas über den Bewohner bzw. den Gartenpfleger aus?

Ich bin gespannt auf eure Meinung.
Lieben Gruß
Lena"

Nadine (HT)

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A80   RE: Rosen und Typen werner - 29.07.2010 19:24 

Zitat:

Nun möchte ich meine Frage hier aufwerfen.
Sagt der Vorgarten etwas über den Bewohner bzw. den Gartenpfleger aus?


 

Dem würde ich auf jeden Fall zustimmen, wobei es natürlich auch mal sein kann, dass sich ein Mensch nicht seinem Typus gemäß im Garten verhält - oder dass mehrere Leute verantwortlich sind und es so undeutlicher wird.

Aber viele Gärten (und Häuser) sind für mich schon sehr typisch.

Werner (Beziehungstyp, wir-bezogen, zukunftsorientiert, Denker - Typencode 1332)

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